Schülerlager 2001 in Wolfenbüttel

Alle Jahre wieder werden einige junge Sportler aufgrund ausgezeichneter sportlicher Leistungen mit dem Besuch des Schülerlagers und der Deutschen Jugendmeisterschaften belohnt.

Das diesjährige Schülerlager fand in Wolfenbüttel statt und die Auserwählten des Landesverband Rheinland hießen Sabine Beuscher, Julia Sieberz, Matthäus Drescher und Benjamin Krause.

Start unserer Reise ins sportliche Abenteuerland war, wie eigentlich immer, der Koblenzer Bahnhof, in dem uns zuallererst Mario Adorf über den Weg lief. Nachdem wir Bekanntschaft mit einigen Zügen, Bahnhofshallen und nicht immer ortskundigen Taxifahrern gemacht hatten, trafen wir an der äußerst ungünstig ausgeschilderten Herberge für Sportler und Betreuer ein. Korrekturen bezüglich falsch geschriebener Namen und der Zimmerbelegung wurden vom Organisationskommitee mit Gelassenheit hingenommen. Unser erster Tag endete, wie ein heißer Sommertag enden sollte, mit einer Wasserschlacht, die nicht nur die Schüler aus ganz Deutschland einander näher brachte.

Der darauffolgende Donnerstag offenbarte sich uns mit einem wirklich leckeren Frühstücksbuffet, wobei noch zu erwähnen ist, dass die gesamte Verpflegung äußerst nahrhaft und genussreich war (und das ist nicht in jedem Schülerlager so). Zunächst stand nun die VW-Autostadt in Wolfsburg an, die nicht unbedingt von jedem Teilnehmer mit großen Interesse aufgenommen wurde. Im Vordergrund stand vor allem, möglichst viele Sportler aus anderen Landesverbänden kennen zu lernen und eventuell anfallenden Sprachbarrieren zu beseitigen. Die Abendgestaltung war durchaus individuell, viele Schüler nutzten jedoch die Zeit um ein Plakat anzufertigen, dass beim Besuch der DJM in Braunschweig zur Anfeuerung dienen sollte.

Der Freitag begann unter sachkundiger Anleitung einiger Bundestrainer, die ein anspruchsvolles und interessantes Training für die Bereiche Staffel, Hürden und Mittelstrecke ausgearbeitet hatten. Dank der tollen Unterstützung des Wolfenbüttlers Bürgermeisters konnten wir die Busse und Schwimmbad kostenlos nutzen und tummelten uns so nachmittags im Schwimmbad. Beim folgenden offiziellen Verbandsabend des LVR genossen wir die wunderbare Verköstigung und ließen uns auch durch umgelegte Buslinien aufgrund eines G1-Radrennens nicht die Laune verderben.

Am Samstag und Sonntag widmeten wir uns ganz der Anfeuerung unserer rheinländischen Athleten, die uns vielleicht nicht immer hörten, aber bei der berühmt-berüchtigten Lagerstaffel sicherlich sahen.

Der goldenen Abschluss des Schülerlagers fand in Form einer netten Abschlussparty statt, die nur ein wenig außer Kontrolle geriet. Nach einem Katerfrühstück und großen Abschiedsszenen vertrieben wir uns auf der Rückfahrt die Zeit mit Kartenspielen und dem Lesen diverser Simpson-Hefte.

Und die Moral von diesem Lager:
Es war mal wieder ein großer Schlager.

Maria Schubert
Betreuerin

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