Fair-Play-Camp 2003 Süd

Bis Freitag Abend waren insgesamt 30 Sportler/Innen aus den südlichen Bundesländern in die Hermann-Neuberger-Sportschule nach Saarbrücken angereist, darunter auch 4 Athleten aus dem Behindertensport. Fünf Tage sollten wir hier gemeinsam unter dem Motto "Fair Play" verbringen und wir alle waren sehr gespannt was uns so alles erwarten würde.

Nachdem wir unsere Zimmer in Beschlag genommen hatten, gab es Abendessen und um 20.00 Uhr eine Kennenlernen-Runde mit einem lustigen Namensspiel zur Auflockerung.

Samstags ging es dann so richtig los und es hieß bereits um 6.00 Uhr raus aus den Federn, damit wir pünktlich von 7.00 Uhr bis 7.30 Uhr unsere Runden im Schwimmbecken drehen konnten. Danach gab es ein leckeres Frühstücksbüfett und schon ging es weiter mit dem Training, jetzt aufgeteilt nach den Disziplinen Wurf- und Lauf.

Die Werfer hatten die Gelegenheit mit der Top-Nachwuchs-Athletin Kathrin Klaas zum Stählen der Muskeln in den Kraftraum zu gehen, während die Wurftechnik der Diskuswerfer einer Videoanalyse unterzogen wurde und die Läufer zum Waldlauf starteten. Von der Videoanalyse blieb niemand verschont und alle mussten sich früher oder später dem unerbittlichen Beobachter stellen. Auch der Sonntag hatte einen ähnlichen Tagesablauf, mit dem obligatorischen Ausdauerschwimmen, Zirkeltraining und nachmittags Wurftraining im Freien. (Vom Mittagessen sprechen wir lieber nicht). Doch durch die Anwesenheit eines Fernsehteams während des Trainings, strengte sich natürlich jeder noch besonders an. Abends gab es dann einen Fair-Play-Workshop über Doping und Dopingkontrollen mit einem Vertreter der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) und danach waren wir zur Freude aller, Gäste in der Fernsehsendung "Sportarena" des Saarländischen Rundfunks. Dazu erhielten wir alle ein blaues Fair-Play-Camp-T-Shirt (die Trainer ein rotes), was das entstandene Zusammengehörigkeitsgefühl noch mehr unterstrich.

Montags war nach dem Frühstück ein Basketballturnier angesagt und wir alle waren mit viel Spaß dabei. Nach der Trainingseinheit am Nachmittag bereiteten wir uns dann schon die Abschlussparty vor. Diese ging bis 1.00 Uhr (für einige bis zum Wecken) und am Dienstagmorgen war dann noch Training angesagt. Bis Mittags waren dann so ziemlich alle platt, aber auch traurig, dass diese schöne Zeit so schnell vorüber war, denn nach dem Mittagessen ging es schon wieder nach Hause.Wir haben interessante 5 Tage erlebt, mit hartem Training und viel Spaß.Wir bedanken uns sehr für die Einladung zu diesem Camp. Es war alles in allem eine wirklich tolle Zeit und eine gute Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen.(Eva Stockhausen, Thorsten Baumeister, Matthias de Zordo)

 

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