Berichte 3. Treffen

Lena Biebricher

Nominierungswochenende in Montabaur
Nun war es so weit: Das Nominierungswochenende stand vor der Tür!
Wir trafen uns alle am  Freitag um 17 Uhr an der Jugendherberge in Montabaur. Nach der Begrüßung und allgemeinen Dingen wie Zimmer beziehen und Abendessen, versammelten wir uns in einem Gruppenraum um verschiedene Fragen, bezogen auf die Leichtathletik, in Gruppen zu bearbeiten. Anschließend wurden wir in Klein-Gruppen, zu  je 4 bis 5 Personen, durch ein Quiz getestet. Wir lernten dadurch zum Beispiel das Präsidium des LVR besser kennen. Zum Abschluss des Tages befragten uns die Jurymitglieder in einem Einzelgespräch  über unsere persön-lichen Fähigkeiten und beruflichen Interessen. Am nächsten Tag standen zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Nach dem Frühstück begaben wir uns zur Sporthalle. Die erste Einheit wurde von Josef geleitet. Zum Aufwärmen spielten wir Basketball. Danach dehnten wir uns selbstständig und als alle fertig waren begannen wir mit den allgemeinen Stabilisationsübungen. Nach diesem Training machten wir eine Mittagspause. Das Mittagsessen nahmen wir in einem Restaurant zu uns. Es gab verschiedene Fleischvariationen und Nudeln. Nun liefen wir zur Sporthalle zurück, wo wir mit der zweiten Trainingseinheit anfingen. Dazu wurden wir Teilnehmer in Läufer und Werfer eingeteilt. Die Kugelstoßer wurden von einem hessischen Jugendtrainer  trainiert. Die Laufgruppe wurde von Adi Zaar, Bundestrainer für Lauf, geleitet. Ich gehörte der Laufgruppe an. Dort machten wir vielfältige Koordinationsübungen und abschließend sprinteten wir etwa 30m , wobei eine Lichtschranke die Zeit nahm. Das Training mit dem Bundestrainer hat mir viel Spaß gemacht, da es abwechselungsreich und effektiv war. Den ganzen Tag wurden wir von einem Fernsehteam und einem Reporter begleitet, die einen Bericht über das Casting  verfassen. Nachdem wir alle wieder in der Jugendherberge ankamen, versammelten wir uns zum Abendessen. Anschließend hatten wir den ganzen Abend  zur freien Verfügung, weil die Jury sich nun entscheiden musste, wer mit nach Berlin fahren darf. Am Sonntag war es nun soweit, die Entscheidung wurde verkündet. Die Jury verteilte die sechs Plätze für das WM- Jugendlager und weiterhin noch fünf Plätze für das Jugendcamp, welches zur gleichen Zeit in Berlin statt findet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedeten wir uns alle von einander und schließlich wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Ich finde es super, dass wir 20 Teilnehmer die Chance hatten uns kennen zu lernen und uns für Berlin zu qualifizieren. Mir persönlich haben die 3 Maßnahmen sehr gut gefallen und ich würde jederzeit wieder an so einem Casting teilnehmen.
Lena Biebricher 

Alina Biesenbach

Letzte Maßnahme anl. Des Castings zum WM-Jugendlager 2009 in Berlin - Nominierungswochenende
Am 27.03.09 um 17:00 war es endlich soweit- das Nominierungswochenende in Montabaur hatte begonnen. Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten und uns alle beim Abendessen satt gegessen hatten, trafen wir uns im Konferenzraum der Jugendherberge. Dort spielten wir dann einige kleine Spiele und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. In den beiden Gruppen beschäftigten wir uns jeweils mit der Frage, was das Amt eines Jugendwartes attraktiver macht und, was man an der Organisation eines Wettkampfes besser machen könnte. Später am Abend wurden alle nochmals, wie auch in Andernach, einzeln interviewet.
Am zweiten Tag stand Training im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur auf dem Plan. Da die Bundestrainerin 7-Kampf Nachwuchs Eva Rapp leider mit Fieber im Bett lag, Übernahm Josef die allgemeine Kräftigung. Danach ging es mit für manche mit Koordination, Schnelligkeit, Schnelligkeitsausdauer mit Adi Zaar weiter und für die anderen mit Kugelstoßen mit dem Trainer der U20 Weltmeisterin Karoline Schäfer. Nach dem Training und der Rückreise zur Jugendherberge bekamen wir Freizeit in der manche in die Stadt gingen und andere sich im Fernsehzimmer trafen. Währenddessen entschied sich die Jury, welche sechs Sportler beim WM-Jugendlager in Berlin dabei sein dürfen.
Am nächsten Tag war es dann so weit - die Jury gab die Teilnehmer beim WM-Jugendlager bekannt. Nach der Bekanntgabe räumten wir alle unser Zimmer und machten uns auf die Heimreise. Auch wenn bei manchen die Enttäuschung groß war, hat das Wochenende viel Freude bereitet.
Alina Biesenbach

Nathalie Blechschmidt

Bericht über das entscheidende Wochenende
Am Freitag fanden sich die 20 Castingteilnehmer gegen 17 Uhr in der Jugendherberge Montabaur ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Jurymitglieder und einer Übersicht über den Verlauf des Wochenendes, durften wir in unsere zugelosten Zimmer gehen und uns einrichten.
Nach dem Abendessen, dass sehr lecker war, wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Wir bekamen 2 unterschiedliche Probleme, über die wir diskutierten und am Ende unsere Ergebnisse präsentieren mussten. Der Abend endete mit einem Interview, bei  dem wir Auskunft über unsere Zukunft geben mussten.
Der nächste Tag begann mit dem Frühstück um 7.45 Uhr, ehe wir zum Mons-Tabor-Stadion in Montabaur fuhren. Dort trainierten wir, nicht wie vorgesehen draußen, sondern in der Halle.
Zum Training wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt, zum einen die Läufer, die von dem Bundestrainer Nachwuchs Lauf Adi Zaar trainiert wurden, und  zum anderen die Mehrkämpfer, die von Jörg Graf trainiert wurden. Nach zwei anstrengenden Trainingseinheiten, fuhren wir wieder in die JH und hatten den restlichen Abend zu unserer Verfügung. Während wir zusammen saßen, tagte die Jury.
Am nächsten Tag wurde es dann spannend !  Gleich nach dem Frühstück wurden die glücklichen Gewinner des WM-Jugendlagers bekannt gegeben: Julian Pfeiffer, ich selbst Natalie Blechschmidt, Mirco Zenzen, Michelle Jax, André Braun und Karoline Zentowski haben die Tickets für die WM in Berlin.
Gleich 2 Gewinner kommen von der LG-Rhein-Wied.
Dies war ein tolles und erlebnisreiches Wochenende!
Wir freuen uns schon sehr auf Berlin! :-)
Bericht von Natalie Blechschmidt

Vanessa Brachtendorf

Am Freitag den 27. März war es soweit: Das Nominierungswochenende für das Jugendlager in Berlin stand an!
1. Tag Freitag, 27. März: Wir trafen uns gegen 17 Uhr in der Jugendherberge in Montabaur. Als erstes wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt und wir mussten unsere Betten beziehen. Um 18 Uhr gab es dann Abendessen. Nach dem Abendessen haben wir uns in einem Gruppenraum versammelt und Spiele gespielt, aber es stand auch ein bisschen Theorie auf dem Plan. Gegen 21 Uhr wurde jeder von den Jurymitgliedern interviewt. Um 23 Uhr war dann Nachtruhe und waren auf ihren Zimmern und haben mehr oder weniger geschlafen.
2. Tag Samstag, 28. März: Von 07:45-08:30 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück hatten wir genügend Zeit unsere Sachen fürs Training zu packen. Um ca. 10 Uhr sind wir zur Halle neben dem Mons-Tabor-Stadion gefahren, wo wir mit 2 Bundestrainern trainieren durften. Als erstes haben wir uns mit ein paar Spielen warm gemacht und dann die allgemeine Kräftigung mit Josef Franz „verbessert“. Danach sind wir erst mal in eine Gaststätte was essen gegangen. Nach dem Essen wurden wir in die Gruppen Lauf und Wurf eingeteilt. Die Gruppe Lauf trainierte für die Koordination, die Schnelligkeit und für die Schnelligkeitsausdauer. Die andere Gruppe, also Wurf, trainierte die Technik im Kugelstoßen. Außerdem wurden wir während dem Training gefilmt und manche wurden auch von der Zeitung interviewt. Um 17 Uhr sind wir wieder zurück in die Jugendherberge gefahren und um 18 Uhr gab es Abendessen. Danach konnten wir machen was wir wollten: Manche sind in die Stadt gegangen und die anderen haben Fernseh geguckt oder Musik gehört. In diese Zeit entschied die Jury wer die 6 Teilnehmer am WM-Jugendlager sind. Ab 23 Uhr war dann wieder Nachtruhe.
3. und letzter Tag Sonntag, 29. März: Als erstes gab es wieder von 07:45-08:30 Uhr Frühstück. Danach mussten wir unsere Zimmer aufräumen und die Koffer packen. Um 10 Uhr war es dann soweit: Die Jurymitglieder gaben bekannt, wer am WM-Jugendlager teilnehmen durfte und wer nicht. Gegen 12 Uhr gab es dann noch einmal Mittagessen und um 13 Uhr war die Abreise.
„ Ich bin sehr froh, dass ich an den Castings für das WM-Jugendlager teilnehmen durfte und bedanke mich recht herzlich bei den Jurymitgliedern, die ihren Job super gemacht haben!“
Vanessa Brachtendorf

André Braun

WM-Nominierungs-Wochenende
Am 27. März 2009 trafen wir uns zum finalen Casting in der Jugendherberge in Montabaur. Nach dem Abendessen starteten wir mit einigen Gruppenspielen und einer Gruppendiskussion. Der Abend endete mit Einzelgesprächen, bei denen jeder noch einmal die Möglichkeit hatte sich zu präsentieren.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen fuhren wir in die Sporthalle von Montabaur und begannen den Tag mit einem gemeinsamen Training. Nach einem amüsanten und leckeren Mittagessen im Steakhaus, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe absolvierte ein Sprinttraining unter dem Jugend-Bundestrainer Adi Zaar. Die andere Gruppe stand unter der Leitung eines ehemaligen Bundestrainers und lernte von ihm viele nützliche Dinge bei einem
2-stündigen Kugelstoßtraining. Während des zweiten Trainings war ein Teil der LVR-Prominenz und außerdem ein Kamerateam eines regionalen TV-Senders anwesend.
Nach der Heimfahrt und dem Abendessen zogen sich die Jurymitglieder zur Beratung zurück. Ein Teil der Gruppe ging zusammen in die Stadt und anschließend endete der Abend gemeinsam vor dem Fernseher.
Der nächste Morgen wurde von allen mit großer Spannung erwartet. Um 10 Uhr begann die Verkündung der Teilnehmer und alle waren sehr gespannt, wer das Glück haben würde mit nach Berlin zu fahren. Nach einer aufreibenden Dreiviertelstunde stand fest, wer von den 20 Kandidaten auserwählt worden war. Die 6 überglücklichen Athletinnen und Athleten sind Natalie Blechschmidt, Michelle Jax, Karoline Zentowski, Mirco Zenzen, Julian Pfeiffer und André Braun.
Nach einem kurzen Feedback, bei dem noch einmal wiederholt wurde, dass die Idee des Castings eine Gute war, reisten die Athletinnen und Athleten nach einem schönen Wochenende ab.
André Braun

Nils Buchwaldt

Am 27.03 trafen sich zum 3.mal die 20 Teilnehmer des WM-Jugendlagers.
Zuerst bekamen wir unsere Trainingsanzüge und zogen Nummern um unsere Zimmer festzulegen.
Danach machten wir unser Zimmer zurecht, bezogen unsere Betten und aßen um 6 Uhr zu Abend.
Danach zogen wir wieder Nummern und erledigten mehrere Gruppenarbeiten, wie zum Beispiel verschiedene Denkaufgaben, die wir in einer bestimmten Zeit lösen mussten. Nach diesen Spielen gingen wir ins Bett.Wir standen am Samstag um 7 Uhr auf und es gab um 8 Uhr Frühstück .So gegen 10 Uhr  fuhren wir nach Montabaur in die Sporthalle. Zunächst wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Eigentlich wollte mit uns Robin Schambera trainieren, doch leider kam nur Robin's Trainer, Adi Zaar der mit uns die Sprintfähigkeiten trainierte. Die andere Gruppe wurde von der Nationaltrainerin im sieben Kampf im Kugelstoßen trainiert. Nach den ganzen anstrengenden Sprints gingen wir in in einem Steakhaus essen. Später fuhren wir wieder in die Turnhalle, wo wir noch etwas Basketball speilen konnten. Nachdem wir uns umgezogen hatten fuhren wir in die Jugendherberge und hatten den ganzen Abend zur freien Verfügung .Die Jurymitglieder fällten die Entscheidung bis tief in die Nacht. Wir gingen so gegen 0 Uhr ins Bett und standen wie am Vortag um 7 Uhr auf und Frühstückten um 8Uhr. Um 10 Uhr kam dann endlich die Entscheidung. Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor und alle waren sehr gespannt. Letztendlich fuhren dann Natalie, Michelle, Karoline, Julian, Mirco und Andrê Braun mit zur WM 2009 nach Berlin.
 Auch wenn ich leider nicht dabei bin, hat das Casting viel Spaß gemacht und ich werde nun mit meinem Vater die WM in Berlin besuchen. Einen großen Dank an den LVR und alle Jurymitglieder für Euren super Einsatz!
Nils Buchwaldt

Simon Ermert

Bericht Castingwochenende Montabaur
Am 27.März war es soweit. Unser letztes Castingtreffen  zum WM Jugendlager 2009 begann. Gegen 17 Uhr trafen alle 20 Teilnehmer in der Jugendherberge Montabaur ein. Nach einer netten Begrüßung untereinander und einer Ansprache der Jurymitglieder wurden die Zimmer bezogen und zu Abend gegessen. Anschließend  standen dann Aufgaben auf dem Plan, die man in der Gruppe bewältigen musste.  Thema hierbei war eine Problembewältigung.   Außerdem wurden Fragen zur Allgemeinbildung gestellt. Gegen 21Uhr waren wir dann auch damit fertig. Der Tag war jedoch noch nicht komplett gelaufen, da noch bis gegen 23 Uhr kurze Einzelinterviews von ca. 5 Minuten Länge gemacht wurden. Der Samstag fing um 8 Uhr mit Frühstück an. Gegen 10 Uhr ging es dann gemeinsam zur Turnhalle, in der wir  ca. 1 ½ Stunden allgemeine Athletik trainierten. Mittagessen gab es danach in einem  Restaurant. Gestärkt begann für uns  der  zweite Teil des Tages. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt.  Die eine Hälfte machte mit dem ehemaligen Bundestrainer ein Kugelstoßtraining, während die andere Hälfte ein Koordinations-und Schnelligkeitstraining mit dem Bundestrainer Lauf Adi Zaar machte. Ab ca. 17 Uhr hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung. Die Jury kam jetzt zur Beratung zusammen. Jetzt sollte sich entscheiden wer ins Jugendlager fahren darf. Für uns blieb es aber bis zum nächsten Morgen spannend.  Am Sonntag  gegen 10 Uhr war es endlich soweit, die Jury nannte die Teilnehmer. Ich persönlich darf ins Jugendcamp fahren  und bin sehr dankbar, dass mir eine solche Chance geboten wurde. Alles in allem hat mir das Casting viel Spass gemacht. Neue Bekanntschaften wurden geschlossen und wir werden uns sicher auf dem ein oder anderen Wettkampf Wiedersehen.
Simon Ermert

Sebastian Fuhr

Das Entscheidungswochenende in Montabaur
Am letzten Wochenende im März fand in Montabaur die dritte und alles entscheidende Maßnahme des WM-Castings für das nationale WM-Jugendlager des DLV in Berlin statt. Die Teilnehmer trafen sich am Freitag gegen 17 Uhr in der Jugendherberge in Montabaur. Nach der Zimmeraufteilung und dem anschließenden Abendbrot wurden die Casting-Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt um dann bestimmte Themen zu diskutieren. Danach fand noch ein kleiner Gruppen-Test statt, dem ein  Interview folgte. Gegen 23 Uhr war dann Bettruhe angesagt! Am nächsten Morgen, gestärkt durch ein reichhaltiges  Frühstück, fuhren die Akteure dann zur Sporthalle. Dort standen zunächst beliebte Kräftigungen auf dem Programm, die durch Josef Franz begutachtet wurden. Die Mittagspause fand gegen 13 Uhr  in einem nahe gelegenen Restaurant statt. Danach wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste durfte sich mit dem hessischen Landestrainer im Kugelstoßen versuchen, die zweite trainierte mit Adi Zaar, dem DLV-Kadertrainer im Lauf Sprintfähigkeiten. Nach den beiden anspruchsvollen, aber sehr interessanten Trainingseinheiten ging es dann zurück in die Jugendherberge. Nach dem gemeinsamen Essen stand der Abend dann zur freien Verfügung. Am nächsten Morgen war die Nervosität kaum noch zu überbieten. Nach dem Frühstück stand die Bekanntgabe der Auserwählten an, die nun nach Berlin fahren dürfen: Julian Pfeiffer, Natalie Blechschmidt, Michelle Jax, Karoline Zentowski, Mirco Zenzen und Andre Braun waren die Gewinner des Castings. Das Wochenende fand in einem gemeinsamen Mittagessen seinen Abschluss.
Sebastian Fuhr

M. G.

Bericht Montabaur – 3. WM-Casting-Maßnahme
Nun war es endlich zeit für die Entscheidung, doch wir mussten erst einmal zeigen was wir können.
Als wir freitags in Montabaur ankamen, wurden wir herzlich begrüsst und die Zimmer wurden eingeteilt. Es gab zwei Jungen und zwei Mädchen Zimmer und man konnte „neue“ Leute kennen lernen beziehungsweise viel besser kennen lernen.
Samstags stand Training auf dem Programm zu welchem die Gruppe in zwei Teilgruppen unterteilt wurde, einmal in die Läufergruppe, die mit dem  Nachwuchs-Bundestrainer im Bereich Lauf trainiert hat und in die Technikergruppe die mit dem hessischen Landestrainer kugelstossen trainiert hat.
In der Läufergruppe wurden technische Mängel gefunden und bei einigen Athleten sogar behoben. Nach dieser Einheit wurden kurz ein paar Sprints getestet.
Am Abend beriet sich dann die komplette Jury mehrere stunden lang während ein teil der Gruppe nach Montabaur eis essen und der Rest in der Jugendherberge Fussball geguckt hat.
Am Sonntag morgen gab es dann die Entscheidung bei der erst mal ein kurzer Kommentar zu jedem Athleten abgegeben wurde und dann gesagt wurde ob er dabei ist oder nicht. Es wurden zwar nur sechs Athleten mit ins Jugendlager genommen aber auch ein paar von uns anderen 14 durften sich über eine Teilnahme am Jugendcamp in Berlin freuen.
M. G.

Michelle Jax

Das Nominierungswochenende:Endlich ist es soweit! Das Ende des Castings zum WM-Jugendlager in Berlin rückt immer näher. Vom 27.-29.03.2009 sollten die 20 Kandidaten nochmals ihr Können unter Beweis stellen.Freitags begann das Nominierungswochenende mit einer kurzen Besprechung und anschließendem Abendessen. Auf dem Programm standen Gruppenaufgaben, die unsere Team-Fähigkeit fördern sollten. Bei dem Einzelinterview zum Ende des Abends wollte sich die Jury nochmals einen Eindruck über unsere Einstellung zum Sport und unseren Charakter verschaffen. Diszipliniert begaben wir uns schon relativ früh ins Bett, um am nächsten Tag fit die Aufgaben bewältigen zu können.Morgens um 7.45 Uhr war Frühstückszeit und ab ca. 10.00 Uhr begann das Training in der Halle am Mons-Tabor-Stadion. Allgemeine Kräftigung mit Josef Franz stand auf dem Plan, was für alle ziemlich anstrengend war!Aufgeteilt in 2 Gruppen trainierten die Läufer mit Bundestrainer Teamleiter Lauf Nachwuchs Adi Zaar und die anderen Sportler mit Jörg Graf. Nach der Rückreise zur Jugendherberge, gab es um ca. 18.00 Uhr Abendessen. Der Abend blieb zur freien Gestaltung für uns Teilnehmer, da sich die Jury zu ihrer Entscheidung zurückzog, die 6 Stunden dauerte!Sonntagmorgen, 8 Uhr, Spannung bei allen Teilnehmern! Nach dem Aufräumen der Zimmer, begann die Bekanntgabe der Gewinner um ca. 10 Uhr.Nacheinander wurde jedem das Ergebnis verkündet und geschafft zum WM-Jugendlager nach Berlin zu Fahren, haben es letztlich: Julian Pfeiffer, Mirco Zenzen, André Braun, Natalie Blechschmidt, Karoline Zentowski und Michelle Jax! Nach dem abschließenden Mittagessen, wurden Fotos der 6 Gewinner gemacht und teilweise kurze Interviews gegeben.Um ca. 14.00 Uhr war das Nominierungswochenende vorbei und die Teilnehmer fuhren nach Hause.Es war eine tolle Erfahrung für uns alle an dem Casting teilzunehmen und mit gleichen Chancen an den Start zu gehen.Danke für alles, liebe Jury!Michelle Jax

 

Leona Klaas

Auf der Zielgeraden
Das letzte Meeting des Castings für das WM Jugendlager stand an. Dieses Mal waren alle noch aufgeregter und nervöser, denn am Ende dieses Wochenendes würde die große Entscheidung fallen.
Wir trafen uns in der Jugendherberge in Montabaur. Zuerst wurden die Zimmer per Losen zugeteilt und jeder erhielt einen sehr schönen Trainingsanzug mit der Aufschrift WM 2009 Berlin.
Nach der Begrüßung gab es erst einmal Abendessen.
Anschließend wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt eine Aufgabe, deren Ergebnis sie später allen vorstellen sollte. Meine Gruppe sollte die Verbesserungsvorschläge für den Veranstalter eines Wettkampfes aufschreiben, während die andere einige Vorschläge zu dem Thema „Wie kann ich erreichen, dass mehr Jugendliche Jugendwart werden wollen?“ überlegen sollten. Alle haben gut mitgearbeitet.
Anschließend wurden fünf Kleingruppen gebildet, die die Lösungen eines Quiz herausfinden mussten. Danach gingen wir müde ins wohlverdiente Bett, denn es war schon spät geworden.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fuhren wir in die Sporthalle. Dort hätten wir eigentlich mit der Bundestrainerin Stabilisations- und Muskelaufbauübungen machen wollen. Da diese aber krank war, musste Josef diesen Part übernehmen, den er erfolgreich mit nachfolgendem Muskelkater durchführte. Leider konnten ein paar Sportler, unter anderem ich selbst, wegen Verletzung und Krankheit nicht richtig mitmachen.
Zum Essen wanderten wir zu einem nahe gelegenen Restaurant und danach gleich wieder zurück in die Halle.
Dort trafen wir jetzt auch die Bundestrainer Josef Graf und Adi Zaar, mit denen die eine Hälfte von uns Kugelstoßen und die andere Laufübungen machte.
Währenddessen wurden Interviews von der Westerwälder Zeitung mit verschiedenen Teilnehmern durchgeführt und auch ein Kameramann von WWTV war anwesend und filmte. Es war alles wirklich interessant und ich lernte viel dazu. Abends zog sich die Jury für sage und schreibe sechs Stunden zur Entscheidungsfindung zurück, in denen wir dann Freizeit hatten.
Am nächsten und letzten Tag wurde nach dem Frühstück das Ergebnis bekannt gegeben. Dabei betonten die Jurymitglieder immer wieder, wie schwer es ihnen gefallen sei, die sechs Berlinfahrer zu bestimmen. Die Auserwählten waren alle sehr überrascht aber auch unheimlich glücklich.
Da wir uns alle die ganze Zeit über super verstanden hatten, gab es keine Missgunst über die Entscheidung, wenn auch einige sehr traurig waren.
Abschließend gab es dann ein letztes gemeinsames Mittagessen und kurze Zeit später kamen auch schon die ersten Eltern.
Sonntagabends hatten wir noch die Möglichkeit an der Aufzeichnung einer Fernsehsendung von Mittelrhein TV teilzunehmen, was ein paar von uns auch mitmachten.
Auch wenn ich das Ticket für Berlin nicht geschafft habe, so war es doch eine schöne Zeit.
Leona Klaas

Matthias Knuffmann

Die 6 Teilnehmer fürs WM Jugendlager 2009 stehen festAm 27.3.09 trafen sich in der Jugendherberge Montabaur die 20 Kandidaten zum Nominierungswochenende für das WM Jugendlager in Berlin.Nach einer kurzen Begrüßung,  Zimmeraufteilung und Abendessen wartete auch schon die erste Herausforderung auf uns. Geteilt in 2 10er Gruppen wurden verschiedene Themen zu sportlichen Problemen diskutiert und schließlich der Jury präsentiert. Begeistert von den Vorstellungen der Teilnehmer versuchen die Verantwortlichen, entsprechende Vorschläge umzusetzen.Anschließend wurden 5er Gruppen gebildet. Diese mussten sich in IQ-Fragen beweisen und bei Bilderrätseln die "faulen Eier“ hinauspicken.Zum Abschluss des Auftakttages standen persönliche Interviews auf dem Plan, die sich vor allem auf die berufliche Zukunft und die Vereinbarung von Sport und Beruf konzentrierten.Der zweite Tag war vollkommen mit Training ausgebucht. Nach der krankheitsbedingten Absage von Eva Rapp (Bundestrainerin Nachwuchs 7-Kampf) stellte sich Josef Franz für die Vormittagseinheit zur Verfügung. Bei der AAA (allgemeinen, athletischen Ausbildung) wurden wir Kandidaten sehr an unsere Grenzen gebracht, was für den nächsten Tag ordentlichen Muskelkater versprach.Nachdem wir uns im Steakhaus in der Nähe der Sportanlage gestärkt hatten, wartete nun das Bonbon des Wochenendes auf uns:Bundestrainer Adi Zaar (Teamleiter Lauf Nachwuchs) hatte sich für das nächste Training angekündigt und hielt auch Wort. Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen und der schwierigen Konstellation im Montabaurer Stadion wichen wir in die Halle aus. Aufgeteilt in Wurf- und Laufgruppe stand ein sehr aufschlussreiches Training bereits in den Startlöchern.In unserer Läufergruppe lernten wir viele Varianten des Koordinations-Ttrainings kennen. Bei den anschließenden Reaktionssprints wurde unsere Schnelligkeit gefördert, die wir schließlich bei den 30 Meter Sprints durch Lichtschranken unter Beweis stellen konnten. Der restliche Abend stand zur freien Verfügung, während die Jury in einer "Marathon-Sitzung" über die Teilnehmer entscheiden musste.Am abschließenden Sonntag spürte man beim Frühstück schon eine gewisse Nervosität in unseren Reihen. Gegen 10 Uhr wurden schließlich die Gewinner bekannt gegeben und die Spannung aufgelöst.Von meiner Seite aus die herzlichsten Glückwünsche an Michelle Jax, Karoline Zentowski, Natalie Blechschmidt, Mirco Zenzen, Julian Pfeiffer und Andre Braun zur Teilnahme am WM Jugendlager.Matthias Knuffmann

 

Carina Ludwig

Das letzte Casting
- in Montabauer 27.-29.03.2009-
Der erste Tag begann für uns um 16:45 Uhr mit der Anreise der Teilnehmer, kurz darauf wurden die Zimmer verteilt und bezogen, dann gab es Abendessen, im Anschluss darauf folgten gemeinsame Spiele und Einzelinterviews der Athleten.
Der zweite Tag begann wie folgt mit dem Frühstück um 07:45-08:30 Uhr, danach fuhren wir in die Turnhalle z um trainieren. Wir fingen an mit allgemeiner Kräftigung, bei der uns Franz-Josef betreute. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Training fort. In diesem Teil jedoch teilte sich die Gruppe in die Abteilungen Lauf (Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer) und Kugelstoßen (Techniktraining). Nach Beendigung des Trainingstages, gab es Abendessen und nach diesem zog sich die Jury zurück, um zu entscheiden wer die sechs Teilnehmer am WM Jugendlager sind, diese Zeit stand zu unserer freien Verfügung.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück war es dann so weit, die Jury gab bekannt wer am Jugendlager teilnehmen darf und wer am Jugendcamp und wer auf Nachrückplätzen stand.
Es gab viele erfreute Gesichter aber auch traurige und enttäuschte.
Im allgemeinen war die Stimmung gleich mit der, der bei den letzten beiden Castings herrschte, fröhlich und ausgeglichen!!!
viele liebe grüße carina ludwig

Alexander Neukirch

Bericht über das Nominierungswochenende vom 27.3. bis 29.3.2009
Ich konnte leider am Freitag wegen der Abiball meines Bruders nicht anwesend sein und kam deshalb am Samstagmorgen nach.
Der Tag begann mit einem Basketballspiel zum Aufwärmen. Als wir alle gedehnt waren ging es mit Kraft- und Stabilisationsübungen weiter. Nach diesem anstrengenden Training am Vormittag hatten wir uns das Mittagessen verdient.
Nach der Stärkung wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Für die Einen ging es zum Kugelstoßtraining, für die Anderen zum Sprinttraining. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, aber zum Glück konnte das Training in der Halle vollzogen werden.
Zu diesem Zeitpunkt war auch das Fernsehteam eingetroffen, die uns während dem Training filmten.
Doch zuerst stellten sich die zwei Bundestrainer vor. Voller Vorfreude und Anspannung ging es schließlich mit dem Training los. Wir konnten viele neue Erfahrungen machen und viele Fehler verbessern. Es war ein rundum gelungenes Training für alle.
Am Abend ging eine kleine Gruppe in die Stadt Eis essen. Das war nicht nur eine gute Ablenkung vor der Entscheidung am nächsten Tag, sondern auch ein wirklich lustiger Abend an dem wir uns noch besser kennen lernten.
Nach der Erfrischung in der Eisdiele ließen wir den letzten Abend am Fernseher ausklingen.
Am nächsten Morgen war dann endlich der Tag der Entscheidung gekommen.
Für manche Kandidaten war es eine große Enttäuschung, für Andere war es der Fahrschein nach Berlin.
Ich wünsche allen Gewinnern und Gewinnerinnen viel Spaß in Berlin.
Alexander Neukirch

Julian Pfeiffer

Juhuu, wir fahren nach Berlin
Vom 27.März – 29.März 2009 trafen wir uns zu unserem dritten und letzten Casting in der Jugendherberge in Montabaur.
Nach der herzlichen Begrüßung aller Teilnehmer wurde die Zimmerbelegung durch Auslosung zugeteilt. Im Anschluss an das gemeinsame Abendessen, bei dem es seit unserem letzten Treffen schon wieder viel zu erzählen gab, mussten wir verschiedene Aufgaben in Gruppenarbeit lösen. Danach fanden Einzelgespräche vor der Jury statt.
Am Samstag standen wir früh auf, denn für diesen Tag war ein hartes Trainingsprogramm mit Bundestrainern geplant. Nach dem Frühstück machten wir uns gutgelaunt auf den Weg zur Sporthalle. Zum Aufwärmen spielten wir Basketball. Das anschließende Kräftigungsprogramm übernahm Josef Franz, da die Bundestrainerin, Eva Rapp, wegen Krankheit abgesagt hatte.
Beim gemeinsamen Mittagessen konnten wir uns wieder stärken. Danach stand die 2. Trainingseinheit an. Die Aufteilung erfolgte in zwei Gruppen:
Für die Läufer war der Bundestrainer Lauf, Adi Zaar, angereist. Dieser führte mit uns Trainingseinheiten zur Verbesserung der Schnelligkeit durch. Die Mehrkämpfer trainierten mit dem hessischen Landestrainer für 7-Kampf, der mit den Athleten Kugelstoßtechniken übte.
Nach dem leckeren Abendessen hatten wir den Rest des Abends zur freien Verfügung, und so machten sich einige von uns auf den Weg in Richtung Innenstadt, um eine Eisdiele zu „überfallen“. Die Jury wertete in dieser Zeit die Unterlagen der drei Casting-Treffs aus und ermittelte so die sechs Teilnehmer für das WM-Jugendlager.
Am nächsten Morgen waren wir alle ziemlich aufgeregt, jeder hoffte natürlich dabei zu sein.
Nach dem Frühstück wurde uns dann die Entscheidung der Jury mitgeteilt. Eigentlich wären wir am liebsten alle zusammen nach Berlin gestartet, denn wir waren ein tolles Team.
Dem LVR noch mal vielen herzlichen Dank, dass wir (Mirco, Michelle, Natalie, Karoline, André und ich) mitdürfen! Wir freuen uns riesig!
Berlin, wir kommen!!!!!!!!!!!
Julian Pfeiffer

Nathalie Schumacher

Bericht über das entscheidende Nominierungswochenende in Montabaur -vom 27.03.- 29.03.2009
Das dritte und letzte Casting in Montabaur fing am 27.03.2009 schon gut an. Denn direkt nach der eigenen Ankunft bekamen wir den schon lang ersehnten Trainingsanzug, mit dem wir uns nun als Team fühlen konnten. Danach sollte jeder Teilnehmer ein Los ziehen, damit ihm dann das jeweilige Zimmer zugewiesen werden konnte. Später um 17.15 Uhr als alle eingetroffen waren, bekamen wir einen Einblick in das folgende Wochenende.
Nach der kurzen Einweisung gingen wir gemeinsam zum Abendessen. Dort stand neben dem kalten Buffét das erste Pilzgericht für dieses Wochenende   
-Champinoncremesuppe-.
Nach dem Abendessen trafen wir uns im Aufenthaltsraum, wurden in 2 Gruppen eingeteilt und mussten Lösungen für 2 Probleme finden:
1.    Wie könnte man die Arbeiten in der Sportverwaltung für Jugendliche attraktiver machen.
2.    Wie könnte man die Leichtathletikwettkämpfe und Sportfeste spannender gestalten, damit sie für Athleten und Nichtaktive interessanter und von ihnen länger besucht werden.
Danach wurden unsere Gruppen noch einmal geteilt, damit wir nun vier hatten.
Jetzt mussten wir mehrere Fragen gemeinsam lösen. Nach den Gruppentests sollte jeder noch ein Los ziehen. Somit stand dann auch die Reihenfolge für die noch anstehenden Interviews mit der Jury fest. Wir sollten dann einzeln Fragen beantworten, wie zum Beispiel unseren Berufswunsch, den neuen Hallen-EM-Rekord von Sebastian Bayer (den er in Turin aufstellte), unsere positiven Charakterzüge und die wohl wichtigste Frage: Warum der LVR gerade uns zur WM nach Berlin schicken sollte. Wie uns später die Jury bestätigte, waren unsere Interviews sehr gut ausgefallen!
Dann gingen wir um 23.00 Uhr alle schlafen.
Am nächsten Morgen gab es schon um 8.00 Uhr Frühstück, was wir uns schmecken ließen. Schließlich mussten wir uns für das bevorstehende Training Kräfte tanken. Besonders unsre Jungs bekamen den Hals nicht voll... gell Eichhörnchen?!
Um 10.00 Uhr trafen wir dann nach einer kuscheligen Autofahrt in der Halle von Montabaur ein.
Nachdem wir uns mit dem Teamspiel Basketball ein wenig eingestimmt hatten, wärmte sich jeder mit seinem persönlichem Aufwärmprogramm auf.
Damit wir aber dennoch auch alle gleiche Übungen machten, ließ sich Josef ein paar einfallen, die mit „leichter“ Anstrengung zu bewältigen waren... ;D
Da nun jeder wieder richtig Hunger bekommen hatte, gingen wir in ein naheliegendes Steakhaus, das für uns vier Gerichte –selbstverständlich immer mit Champions in der Soße- zur Auswahl hatte. Natürlich wurden wir auch dorthin vom LVR eingeladen.
Nach diesem wirklich deftigen -dieser Meinung waren jedenfalls die Mädels- Essen gingen wir wieder zurück zur Halle, wo uns eine kurze Verdauungspause vergönnt war.
Jetzt da wir wieder bereit für anstrengenden Sport waren, stellte uns die Jury zwei Bundestrainer vor, die sich bereitgestellt hatten uns für zwei Stunden zu trainieren. Diese waren Adi Zaar -Trainer für das Team Lauf- und der Landestrainer der hessischen Kugelstoßer -Josef  Graf-. Zwar war zuerst die Bundestrainerin Eva Rapp, zuständig für den 7- Kampf Nachwuchs, angekündigt, doch leider konnte sie nicht kommen, da sie mit Fieber im Bett bleiben musste. Doch Josef Graf war ein wirklich guter Ersatz, denn er war Eva Rapps Vorgänger.
Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen führten  Lauf- und Sprinttrainingsformen durch. Die andere Gruppe (zu der auch ich zählte) durfte ein sehr interessantes Training im Kugelstoßen absolvieren. Der witzige, hessisch sprechende Josef Graf ging sehr intensiv auf den einzelnen Athleten und dessen spezielle Technik ein. Als die zwei Stunden Training dann zu Ende waren, gaben uns die Bundestrainer noch ein Feedback. Adi Zaar fasste das gemeinsame Training mit den Worten zusammen: „Dieses Casting stellt ein Erlebnis in der Gruppe dar, und die sechs Ausgewählten haben das Talent, in die nationale Spitze im Erwachsenenbereich zu finden. Die Leichtathletik besteht aus mehr als nur Werfen, Springen und Laufen.“
Auch Josef Graf gab ein für die Sportler sehr erfreuliches und motivierendes Feedback. „Jeder Einzelne hat heute eine gute Leistung erbracht und ich war positiv überrascht, über dieses noch ungenutzte, aber vorhandene Potential.“
Nun fuhren wir wieder zurück zur Jugendherberge und hatten dann eine Stunde Zeit zum duschen, um uns dann zum Abendessen einzufinden.
Darauf gab dann noch mal jeder seine sechs Stimmen für diejenigen ab, die er persönlich nach Berlin schicken würde.
Danach zog sich dann unsere Jury zurück, um nun die Kandidaten für Berlin auszuwählen.
Wir Bewerber hatten derweil bis 23.00 Uhr Zeit für uns.
Manche wollten sich Montabaur etwas genauer anschauen und bekamen die Erlaubnis dies in einer größeren Gruppe bis halb 10 zu tun. Die meisten jedoch blieben in der Jugendherberge.
Nachdem die Gruppe (die in der Altstadt Eis essen waren) wieder zur Jugendherberge gefunden hatte, schauten alle noch gemeinsam einen schönen Film..  und gingen dann nach und nach schlafen.
Am nächsten –dem entscheidendem- Morgen frühstückten wir ersteinmal wieder um 8.00 Uhr und hatten dann bis 10.00 Uhr Zeit unsere Zimmer aufzuräumen.
Währenddessen trafen die Juroren letzte Vorbereitungen.

Um 10.00 Uhr war es dann endlich soweit!

Jeder unserer Jurymitglieder verkündete abwechselnd einem von uns, ob er oder sie es geschafft hatten und nach Berlin fahren dürfen. Außerdem sagte man uns auch in  der Kurzfassung was positiv und was negativ an unserem Verhalten während der drei Maßnahmen war.

Nach dieser Stunde Aufregung mussten wir erstmal an die frische Luft und unsere Eltern anrufen!
Danach nahmen nochmals alle an einem letzten gemeinsamen Mittagessen teil.
Bei dem natürlich auch wieder Pilze zu finden waren. Womit unser „pilziges Wochenende“ (O-Ton von Matthias) auch beendet wäre.

Wie ihr schon gemerkt habt, fahre auch ich mit nach Berlin und freue mich jetzt schon auf die nur 50 Meter, die mich von meinen großen Idolen und auch von allen anderen WELTKLASSE- SPORTLERN trennen werden!

Hiermit bedanke ich mich noch einmal beim LVR und dessen Jury, die mir die Chance ermöglichen, das größte Event in unserem Land in meinem Sport live mitzuerleben und mitzufühlen!

Außerdem bedanke ich mich auch bei allen Castingteilnehmern, denn ohne euch wäre es wohl kaum so lustig und spannend geworden.

Liebe Grüße

Eure
Nathalie (mit „H“)   =D
-> Wir sehen uns dann in Berlin! 

Lars Stubbe

WM-Jugendlager Entscheidungswochenende in Montabauer
Am 27.03.09 bis zum 29.03.09 fand das Entscheidungswochenende für das WM-Jugendlager statt. Um 17:00 Uhr sind bis auf ein paar wenige, weil diese noch einen anderen Thermin hatten, alle in der Jugendherberge in Montabauer eingetroffen. Dort wurden wir zuerst begrüßt und dann wurde uns der Ablauf des Wochenendes erklärt. Später am Abend wurden wir dann in Gruppen zusammengelost und mussten in diesen die beiden Themen Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche Arbeit und Verbesserungsvorschläge auf Wettkämpfen bearbeiten. Danach ging es direkt mit einer anderen Gruppenarbeit in der ein wenig nachdenken und Teamarbeit gefordert war weiter. So ging auch schon der erste Abend zu Ende. Am nächsten morgen ging es früh raus. Um 8:00 gab es Frühstück und danach ging es in die Sporthalle von Montabauer wo wir uns mit Basketball spielen wein wenig warm gemacht haben. Anschließend wurde was für die allgemeine Athletik gemacht. Als wir damit fertig waren sind wir für das Mittagessen in ein örtlichen Steakhaus. Nach dem Essen wurden wir für das weitere Training in 2 Gruppen aufgeteilt, die eine ging zum Laufen die andere zum Kugelstoßen. Zum Abendesse waren wir wieder in der Jugendherberge. Als das essen vorbei war hatten wir noch ein wenig Zeit für uns in der wir die anderen Mitglieder noch ein bischen besser kennen lernen konnten. Ein Teil ist auch noch mal für ein-zwei Stunden in die Stadt Eis essen gegangen. Um 11 Uhr ging es dann ins Bett und am Nächsten morgen war es endlich soweit, der Entscheidungs Tag. Alle waren total gespannt auf die Entscheidung und um 10:30 wurden wir dann endlich erlöst, die „Jury“ Mitglieder haben uns gesagt wer dabei ist und wer leider nicht. Auch wenn es nicht alle schaffen konnten war niemand so richtig enttäuscht, weil wir ja alle eine Tolle Zeit zusammen hatten. So ging auch die letzte Maßname für das WM-Jugendlager in Berlin zu Ende
Lars Stubbe

Anna Zahraj

Das Wochenende der Entscheidung
Am 27.03.09 war es wieder so weit, die letzte Maßnahme des LVR-Castingteams stand an.
Nachdem alle in der Jugendherberge Montabaur angetroffen waren, ging es schon los mit der Einteilung der Zimmer. Durch Losen wurden die Athleten in ihre  Zimmer eingeteilt und dann wurden  erst mal die Betten bezogen und die Koffer ausgepackt. Anschließend ging es zum Abendessen. Nachdem sich alle den Bauch voll geschlagen hatten, stand eine Teamarbeit in zwei Gruppen an. Jede Gruppe musste ein Thema  bearbeiten und  dies am Ende der anderen Gruppe vorstellen.
Als beide Gruppen dies souverän gemeistert hatten, wurden wir nochmals in 4 verschiedene Gruppen eingeteilt. Beim folgenden Spiel war das Ziel, möglichst viele Fragen richtig zu beantworten, um so möglichst viele Punkte für die Gruppe zu bekommen.
Damit war die Gruppenarbeit an diesem Tag beendet und in einem Interview war nochmals jeder einzelne Athlet gefragt. Als um 23.00 Uhr alle Athleten mit dem Interview durch waren, ging es ins Bett.
Der nächste Morgen startete mit einem leckeren Frühstück.
Dann ging es auch schon los zum Training in der Halle. Da Eva Rapp mit Fieber im Bett lag, übernahm Jörg Graf aus  Hessen das Programm. Auf dem Plan stand allgemeines Athletiktraining.
Nachdem Rumpf-, Rücken- und Beinmuskulatur trainiert worden waren, ging es zum Mittagessen.
Anschließend wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt; eine Gruppe ging zum Kugeltraining mit Jörg Graf und die andere zum Sprinttraining mit Adi Zaar. Nicht nur die Anwesenheit der beiden Top-Trainer, sondern auch die Aufnahmen des TV Mittelrhein ließen den spannenden Nachmittag viel zu schnell zu Ende gehen.
Als dann die Einheiten beendet waren, ging es zurück in die Jugendherbergen, wo wir dann bis 23.00Uhr frei hatten. Manche gingen in die Stadt Eis essen, andere blieben daheim und schauten fern. Als es dann Zeit war ins Bett zu gehen, fing die Aufregung schon bei den meisten an. Morgen sollte die Entscheidung fallen, wer mit nach BERLIN darf und wer nicht.
Der nächste Morgen war angebrochen und es ging erst zum Frühstück.
Dann besprach sich die Jury noch einmal über eine Stunde lang, was die Aufregung  nicht gerade minderte.
Als dann endlich alle in dem Raum saßen, begann die Bekanntgabe der  Auswahl. Zu jedem einzelnen Teilnehmer wurde etwas gesagt. Am Ende konnten Natalie Blechschmidt, Michelle Jax, Karolin Zentowski, Mirko Zenzen, Andre Braun und Julian Pfeiffer  das Jugendlager für sich entscheiden.
Ebenfalls nach Berlin ins Jugendcamp  fahren: Sebastian Fuhr, Nathalie Schumacher, Lena Biebricher, Simon Ermert und Anna Zahraj.
Alle Teilnehmer an der WM 2009 in Berlin freuen sich schon riesig auf das große Ereignis.
Anna Zahraj

Karoline Zentowski

WM- Casting - 3. Maßnahme  FINALE!!
Am Freitag, den 27. März fand die dritte und letzte Maßnahme des WM-Castings statt, wo sich jeder noch mal von seiner besten Seite zeigen konnte. Dieses Mal in Montabaur.
Nach der langen Anreise, durften wir direkt unsere Zimmer beziehen, die Zimmerverteilung wurde ausgelost. Zur Begrüßung bekam jeder Teilnehmer einen WM- Trainingsanzug. Danach ging es sofort zum Abendessen.
Ab 19 Uhr spielten wir kleine Spiele, und wurden von der Jury interviewt, so war der Tag auch schon zu Ende.
Am nächsten Morgen, Samstag den 28. März ging es als erstes zum Frühstück.
Kurz darauf fuhren wir zur Halle neben dem Mons-Tabor-Stadion.
Dort trainierten wir mit Josef allgemeine Kräftigung, was uns schon sehr zum schwitzen brachte. Leider konnte die Bundestrainerin Eva Rapp ( 7-Kampf Nachwuchs) nicht kommen.
Dann ging es zum Mittagessen. Nach dieser Erholung stand ein weiteres Training an, wo wir in 2 Gruppen eingeteilt wurden. Eine Gruppe Trainierte mit Bundestrainer Adi Zaar Koordination, Schnelligkeit und Schnelligkeitsausdauer.
Die zweite Gruppe ging zum Kugelstoßen wobei sie von Jörg Graf unterrichtet wurden.
Um 18 Uhr waren wir auch schon ganz hungrig und das Abendessen stand an.
Ab 19 Uhr hatten wir Freizeit, wir guckten Filme, sahen uns in der Stadt um und aßen Eis.  In dieser Zeit entschied die Jury, wer die 6 Teilnehmer am WM Jugendlager sind. Diese Endscheidung war für sie nicht einfach. Wir waren schon alle ganz gespannt darauf, wer es den nun endlich schaffen würde.
Den Entscheidungstag, Sonntag den 29. März, starteten wir mit einem leckerem  Frühstück.  Danach wurden die Namen der Gewinner, und somit die Teilnehmer am WM Jugendlager verkündet. „Julian Pfeiffer, Natalie Blechschmidt, Michelle Jax, Karoline Zentowski, Mirco Zenzen und André Braun“. Die Gewinner erhielten zusätzlich noch eine Trainingsausrüstung, die aus 2 Taschen, einem LVR-Pulli und einer Regenjacke bestand.  Zusätzlich wurden noch die Namen der Teilnehmer des WM- Camps bekannt gegeben.
Es war ein tolles Wochenende. Es hat sich sicherlich für jeden Teilnehmer gelohnt, da wir alle sehr viel spaß hatten und jeder neue Freunde gefunden hatte.
Ich habe mich riesig gefreut, als ich meinen Namen gehört habe, und kann es kaum noch erwarten nach Berlin zu fahren.
Karoline Zentowski

Mirco Zenzen

Der Tag der EntscheidungNach der Begrüßung und dem Abendessen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, um in einer Gruppendiskussion über verschieden Themen zu reden. Die Ergebnisse wurden später der anderen Gruppe präsentiert. Anschließend wurden 4 Teams gebildet und wir bekamen ein einige Aufgaben zu lösen. Danach wurde jeder Athlet einzeln interviewt. Die Nacht war schnell vorbei. Samstags ging es ausgeschlafen, nach dem Frühstück, direkt in die Halle. Dort holte ich mir dann, nach dem Einlaufen und Dehnen, denn Muskelkater der mich die nächsten zwei Tag begleiten sollte. Nach diesen knallharten Kräftigungsübungen (geleitet von Josef Franz) hatten wir uns alle das Mittagessen verdient. Auf dem Rückweg vom Restaurante zur Halle überraschte uns eine Hagelschauer, so dass wir unsere zweite Einheit mit dem Bundestrainer-Nachwuchs Adi Zaar leider, anstatt auf der Bahn, in die Halle verlegen mussten. Herr Zaar zeige uns neue Koordinationsübungen vom Feinsten (Das heißt soviel wie, noch mehr Muskelkater). Nach diesen zwei Einheiten war jeder froh, frisch geduscht auf seinem Zimmer chillen zu können und sich zu unterhalten. Die Jury, bestehend aus 5 Personen, zog sich zurück um die Endscheidung zu fällen, wer nun letzten Endes mit nach Berlin fährt. Der nächste Tag und die Entscheidung naht.Beim Frühstück konnte ich nicht viel essen weil ich so nervös war. Ich hatte das Gefühl das die Minuten zu Stunden wurden. Aber dann war es soweit, 10 Uhr, die Entscheidung. !!Ich war sehr aufgeregt und als ich nominiert wurde fiel mir ein Stein vom Herzen. SUPER!!Wir bekamen noch schöne LVR-Regenjacken, Rucksäcke und Sporttaschen. Nach dem Fototermin mit der Presse ging alles ganz schnell: ich verabschiedetet mich und fuhr mit einem Bauchkribbeln und voller Vorfreude nach Hause.Mirco Zenzen

 

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