Jugendlager in Lille

Tolle Stimmung, super Wetter und super Leute machten die Woche vom 5. bis 11. Juli unvergesslich. Jeweils 13 Deutsche und 13 Franzosen trafen aufeinander, um die U18 Weltmeisterschaft gemeinsam zu erleben. Zwei Betreuer von jeder Nation organisierten jeden einzelnen Tag der Woche, sodass nie Langeweile aufkam.

Am ersten Tag traf sich die deutsche Gruppe in Frankfurt, um von dort aus gemeinsam den Weg nach Lille (Frankreich) anzutreten. Nach 5 Stunden anstrengender und heißer Fahrt, kamen wir nun in Lille an und machten uns direkt auf den Weg zur Eröffnungsfeier, wo wir dann auf die französische Gruppe trafen. Alle Nationen waren gut gelaunt und es herrschte eine super Stimmung. Am Abend machten wir einige Spiele, um uns näher kennenzulernen.

Für die nächsten Tage standen nun spannende Wettkämpfe, Stadterkundung, Training und vieles mehr auf dem Programm. Der Bürgermeister der Stadt Lille begrüßte uns offiziell und erzählte uns viel über die Geschichte und die Besonderheiten seiner Stadt. Anschließend konnten wir in deutsch-französischen Kleingruppen die Stadt im Rahmen einer Stadtrallye erkunden. Nach einem Picknick ging es ins Stadion zu den Wettkämpfen. Als Stimmungsmacher machten wir im gesamten Stadion auf uns aufmerksam.

 

Der nächste Tag begann sehr sportlich. Nach einem Training mit neuen Übungen und interessanten Trainingsmethoden ging es dann, gestärkt von dem Mittagessen, zu den Wettkämpfen, wo wir eigentlich die meiste Zeit verbrachten. Leider konnten wir die tolle, blaue Laufbahn nicht ausprobieren. Natürlich wurden alle deutschen und französischen Athleten lautstark von uns unterstützt.

Gänsehautfeeling kam auf bei der deutschen Nationalhymne für die Weltmeisterinnen im Speerwerfen, Christin Hussong, und im Stabhochsprung, Desiree Singh. Aber auch unsere anderen Athleten am Start, konnten sich für die Finals qualifizieren und erreichten gute Platzierungen.

Am vorletzten Tag konnten wir bei einem Athletentalk persönlich mit Christin Hussong und Jan Schenk (Achtkampf) wie auch mit zwei Trainern und einem Verantwortlichen reden. So bekamen wir viele Eindrücke von dem Leben eines „Profis“.

 

Nach unbeschreiblichen sechs Tagen in Lille ging es nun langsam zum Ende hin. Innerhalb der vergangenen Tage rückte die deutsch-französische Gruppe immer näher zusammen, sodass der Abschied nicht leicht fiel. Die eine oder andere Träne konnte somit nicht unterdrückt werden. Schnell wurden noch Handynummern und Facebook Kontakte ausgetauscht und dann machten wir uns schon wieder auf den Weg nach Deutschland.

Durch das Jugendlager konnte ich viele neue Erfahrungen gewinnen. Unter anderem immer weiter zu trainieren und nie aufzugeben, auch wenn es mal nicht so läuft. Die Woche in Lille war echt toll und hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht.

 

Stephanie Saß

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