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43 Athletinnen und Athleten aus dem LVR sind bei den Deutschen Meisterschaften dabei und planen insgesamt 76 Starts. Bei dieser DM werden wieder zahlreiche Medaillen für den LVR erwartet. So ist Friedhelm Adorf (LG Rhein-Wied) beispielsweise gleich drei Mal Favorit. In der Altersklasse M75 führt er die Meldelisten über 100, 200 und 400 Meter an. Mehrere Titelchancen hat auch Jennifer Gartmann (LG Westerwald), die sich über 100 und 200 Meter sowie über 80 Meter Hürden in der W45 Hoffnungen auf Gold machen kann. Bei den beiden flachen Sprintstrecken kommt die stärkste Konkurrenz mit Nicoll Richter (Post-Sportverein Trier) ebenfalls aus dem LVR. Sowohl die älteste als auch die jüngste Teilnehmerin des LVR haben Gold in Aussicht: Marina Haubrich (TuS Roland Brey) geht in der W35 mit der Kugel an den Start und Ria Schick (LG Idar-Oberstein) ist Favoritin mit Kugel und Hammer in der W85.
Lydia Ritter (TuS Rot-Weiss Koblenz) fährt nach Baunatal, um ihr Abo auf die Titel über 200, 400 und 800 Meter in der W80 einzulösen. Auch Martin Müller (LAZ Birkenfeld) gehört zu den ältesten Startern auf der Laufbahn. Er wird wohl mindestens über 800 und 1500 Meter, vielleicht auch über 400 Meter seine Goldmedaillen abholen. Hans-Theo Nieder (LG Bitburg-Prüm) dominiert den Hochsprung der M70 in Deutschland und geht auch am Freitag als Favorit in den Wettkampf. Markus Paquée (LG Rhein-Wied) plant drei Starts bei dieser DM. Die größte Chance auf den Titel hat er über 110 Meter Hürden, aber auch mit dem Speer ist er gut aufgestellt. Als einziger Stabhochspringer aus dem LVR ist Olaf Kartenberg (LG Bernkastel/Wittlich) bei dieser DM dabei, und er könnte seinen Start in der M55 gleich vergolden. In der M70 geht Franz-Josef Schmidt (LG Sieg) über 800 Meter mit Goldaussichten in den Wettbewerb, und über 1500 Meter hat er ein weiteres Eisen im Feuer. Karin Udelhoven (Post-Sportverein Trier) steht ganz oben auf der Meldeliste über 400 Meter der W45, ebnso wie Nicole Hörl (Diezer TSK Oranien) beim 5000 Meter Bahngehen der W50. Adolf Nehren (LA TuS Mayen) nimmt unter anderem die 100 Meter der M80 in Angriff und darf auf Gold hoffen.
