Kai Kazmirek Achter bei EM

Partner des LVR:

Bei den Europameisterschaften in München sammelte der Zehnkämpfer Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) 8151 Punkte.

„Trotz vieler Höhen und Tiefen war es ein wunderschöner Wettkampf, der mir immer im Gedächtnis bleiben wird“, kommentiert Kazmirek seinen Auftritt in München (Foto: <a href="https://www.wolfgang-birkenstock.de/" target="_blank">Wolfgang Birkenstock</a>).

„Trotz vieler Höhen und Tiefen war es ein wunderschöner Wettkampf, der mir immer im Gedächtnis bleiben wird“, kommentiert Kazmirek seinen Auftritt in München (Foto: Wolfgang Birkenstock).

„Trotz vieler Höhen und Tiefen war es ein wunderschöner Wettkampf, der mir immer im Gedächtnis bleiben wird“, kommentiert Kazmirek seinen Auftritt in München. Am Montag ging es los mit 11,15 Sekunden über 100 Meter, was angesichts des Gegenwindes eine solide Leistung war. Über das Weitsprung-Resultat von 7,25 Metern zeigte sich der 31-Jährige dagegen enttäuscht, während die 14,09 Meter mit der Kugel sehr zufriedenstellend waren. In der Abend-Session ging es weiter mit dem Hochsprung, wobei Kazmirek die 2,02 Meter meistern konnte. Zum Abschluss sprintete er die Stadionrunde in 48,24 Sekunden und übernachtete auf Platz acht der Gesamtwertung.

An Tag zwei startete Kazmirek richtig gut über die Hürden: In 14,42 Sekunden machte er gleich einige Punkte gut und konnte mit Selbstvertrauen in den Diskus-Wettbewerb gehen. Hier kam er mit hervorragenden 45,18 Metern nah an seine Bestleistung heran und schob sich im Zwischenranking weiter nach oben. Der Stabhochsprung brachte ein Ergebnis von 5,00 Metern und zahlreiche Punkte für sein Konto. Abends brachte Kazmirek den Speer im letzten Versuch auf 61,23 Meter und blieb damit nur knapp unter seiner Bestleistung. Zum Abschluss fehlten ihm dann nach einem tollen zweiten Tag ein bisschen die Körner: Er lief die 1500 Meter in 4:46,82 Minuten und beendete dem EM-Zehnkampf als Gesamt-Achter. Kazmirek konnte den Wettkampf in München in vollen Zügen genießen: „Das heute war, glaube ich, das Größte, was ich je erlebt habe. London war von der Stimmung her schon super 2017, aber das hier hat noch einmal alles übertroffen.“

Ergebnisse