Leistungen rechtfertigen Fördermittel

Im Jahr 2008 waren erstmals allein die Fachverbände für die Finanzen und deren Verteilung verantwortlich. Der Sportbund Rheinland (SBR) reduzierte das Personal in der Buchhaltung und somit waren die einzelnen Verbände für die ordnungsgemäße Buchführung und den Zahlungsverkehr zuständig. Sowohl die Geschäftsstelle des Leichtathletik-Verbandes Rheinland als auch der Referent für Finanzen hatten ab sofort erheblich mehr Aufwand als vorher, die finanzwirtschaftlichen Erfordernisse umzusetzen. Sämtlicher Zahlungsverkehr und die Buchhaltung wurden als Aufgabe vom SBR übernommen. Hierzu waren organisatorische Maßnahmen und Investitionen notwendig.

Schon bei der Aufstellung des Haushaltes mussten Anpassungen an die neue Organisation der Finanzwirtschaft berücksichtigt werden. Viele Tage und Wochen waren nötig, um die geforderte Transparenz der Ein- und Ausgaben des Verbandes gemeinsam mit der Geschäftsstelle buchhalterisch zu realisieren. Die Ziele des Verbandes sollen sich im Haushalt widerspiegeln. Beim Vergleich kurz vor dem Jahresende zeigt sich schon, dass vieles erreicht wurde. Gleichzeitig werden jedoch auch die Bereiche aufgezeigt, die sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite die Ziele des Verbandes in diesem Jahr noch nicht erreichen.

Die sportlichen Leistungen unserer Leichtathleten rechtfertigen die geleisteten Fördermittel für die Athleten und die Vereine. Die hierzu erarbeitete Richtlinie ist eine gute Grundlage für die Zukunft. Aber nicht nur die Ergebnisse im Leistungssport, sondern auch die Ergebnisse unserer Besten in allen Altersklassen rechtfertigen die Förderung, einschließlich der Meisterehrung. Die im Jahrbuch 2008 aufgestellten Ergebnisse und Leistungen sind auch für mich ein Ansporn, wenn auch „nur“ auf dem Gebiet der Finanzen für den LVR.