Wolfgang Bender wird 70

Wolfgang Bender ist nach wie vor Verbandstrainer beim Leichtathletik-Verband Rheinland und schafft es immer wieder erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler in die nationale Spitze zu führen. Viele dieser jungen Leute hat er in der Schule entdeckt, wo er auch ständig Erfolge im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ verbuchen konnte. In seinem Verein, TuS Kirn, hat sein Wirken tiefe Spuren hinterlassen. Seit 1960 ist der Jubilar dort Abteilungsleiter und tritt immer wieder mit gut organisierten Veranstaltungen an die Öffentlichkeit. Das Organisationstalent und die umfassenden Kenntnisse in der Leichtathletik blieben natürlich dem Leichtathletik-Verband Rheinland nicht lange verborgen.

So war Wolfgang Bender zehn Jahre lang bis 1990 Jugendwart des Verbandes, und übernahm anschließend das Amt des Sportwartes. Seit 1999 gehört er als Referent für Leistungs- und Wettkampfsport dem Präsidium des LVR an. Seine große Leidenschaft ist in dieser Funktion u.a. der „Pokal der Freundschaft“ dem er immer wieder mit neuen Ideen neuen Schwung verleiht. Wolfgang Bender hat für seine hervorragenden Verdienste viele Ehrungen erfahren, darunter auch die Verleihung des Carl-Diem-Schild, einer der höchsten Auszeichnungen die der DLV zu vergeben hat. 

In seiner Laudatio zur Preisverleihung des Harald-Flick-Ehrenpreises der Stadt Kirn, der Wolfgang Bender 2007 verliehen wurde, stellte Willi Maurer, Präsident des Leichtathletik-Verbandes Rheiland den Jubilar als unermüdlichen Arbeiter mit großem Sachverstand und hoher Zuverlässigkeit dar, der in den letzten Jahrzehnten die Leichtathletik nicht nur in Kirn, sondern im gesamten Rheinland und auch darüber hinaus positiv beeinflusst habe. Seine Meinung sei bei seinen Kollegen immer gefragt. Ich glaube, besser kann man Wolfgang Bender nicht beschreiben.