Er habe im Juli, nachdem er beim Golden-League-Meeting in Paris 5000 Meter in 12:59,79 Minuten gelaufen war, Knieprobleme bekommen, erklärt Managerin Dorothee Paulmann, weshalb man in der zweiten Jahreshälfte (bisher) nicht viel von Mushir hörte. Der gebürtige Kenianer, der unter seinem Geburtsnamen Leonard Mucheru mit Kenia Crosslauf-Mannschaftsweltmeister war, nun aber für Bahrain startet, zählt trotz seiner mehrmonatigen Wettkampfpause in Trier zu den Favoriten. "Er hat immer Hunger", charakterisiert Paulmann ihrem Schützling. Er reise nicht nach Europa, wenn er sich nicht in Topform befinde. Nach ersten physiotherapeutischen Behandlungen in Trier habe es im Bahrain den entscheidenden Erfolg gegeben. Jawher sei "total euphorisch" sagt Paulmann, dass sich der 27-Jährige, der während der Meeting-Saison oft in Trier trainiert, auf das Fast-Heimspiel freut.
Im vergangenen Jahr verpasste Jawher den mittlerweile acht Jahre alte Streckenrekord seines ehemaligen Landsmanns Isaac Kariuki (22:21 Minuten) bei einem Alleingang im Nieselregen nur 23 Sekunden.
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