Neues Konzept für Westdeutsche geplant

Das Konzept der Westdeutschen Meisterschaften wird überarbeitet. Das ist das Ergebnis der Jahrestagung der Leichtathletik-Verbände im westdeutschen Verbund (Westfalen, Nordrhein und Rheinland), die Ende September in Duisburg stattfand.

Einzelne Details sollen in einem Expertengespräch, zu dem man auch Vertreter der „Jugend" und der „Senioren" einladen will, erarbeitet werden. Die Ergebnisse werden dann den Präsidien und den Beiräten Wettkampforganisation der drei Landesverbände im Laufes des kommenden Jahres zur Abstimmung vorlegt. „Wir wollen in bestimmten Bereichen Meisterschaften zusammenlegen, damit wir weniger Termine haben. Zudem hoffen wir auf attraktivere Teilnehmerfelder.", zeigte sich FLVW-Sportwart Hubert Funke optimistisch. 

Der Geschäftsführer des LV Nordrhein, Hans-Joachim Scheer, betrachtete die Problematik noch unter einem anderen Blickwinkel: „Unser Meisterschaftsangebot auf westdeutscher Ebene ist in der Vergangenheit unkoordiniert gewachsen. Da ist nur immer an Details gearbeitet worden - mehr nicht. Wichtig ist daher, dass wir für die Zukunft ein Konzept aus einem Guss entwickeln." Der Leichtathletik-Verband Rheinland, der bei der Tagung durch Klaus-Dieter Welker, Ellen Mesloh und Achim Bersch vertreten wurde, zeigt sich offen gegenüber den Vorschlägen und wird konstruktiv daran mitarbeiten.