LVR - Nachwuchsathleten in Athen

Wo die Jugend der Welt sich trifft, darf auch der Nachwuchs des Leichtathletikverbandes Rheinland nicht fehlen. Wohl unter diesem Motto nahmen 16 junge Leichtathletinnen und Leichtathleten des LVR am Olympischen Jugendlager Athen 2004 der Sportjugend Rheinland-Pfalz teil.

Sicher unvergessliche Eindrücke werden Marina Etzkorn, Julia Franz, Mareike Heinzen, Stefanie Müller, Jennifer Neust, Katharina Stinner, Barbara Stinner, Ramona Vogt, Karolin Weber, Thomas Heinzen, Christopher Lang, Julian Meurer, Thomas Rolinger, Henning Stein, Simon Stützel und Philipp Vogt von den Olympischen Sommerspielen in Athen mit nach Hause nehmen.

Sie gehörten zu den 63 Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz, die am Olympischen Jugendlager der Sportjugend Rheinland-Pfalz in Athen teilnahmen.

Verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe der U-Bahn-Station Faliro in einem Hotel mit dem sinnigen Namen „Hotel Olympic" untergebracht, war das Erreichen des Olympiastadions ohne Umsteigen ebenso problemlos möglich wie das Ansteuern des Stadtzentrums von Athen um die Akropolis oder des Hafens von Piräus. Auch die anderen, praktisch über das gesamte Stadtgebiet verteilten Wettkampfstätten waren gut und schnell erreichbar.

Dadurch konnte die Betreuer der Sportjugend um Werner Hölzer und Steffen Grummt den Jugendlichen ein äußerst abwechslungsreiches Programm anbieten, zu dem neben dem Miterleben leichtathletischer Highlights wie dem 100-m-Finale und dem 1500-m-Finale der Männer, dem zweiten Wettkampftag der Zehnkämpfer, oder dem Weltrekord im Stabhochsprung der Frauen auch der Besuch des Fußball-Länderspiels der Frauen zwischen Deutschland und Mexico, des Handball-Länderspiels der Männer zwischen Deutschland und Frankreich, der Halbfinals im Beach-Volleyball und vieler anderer Veranstaltungen ermöglicht werden.

Neben dem sportlichen Leckerbissen waren sicher auch die Besuche im „Deutschen Haus", auf der „Aida" im Hafen in Piräus oder im „Niederländischen Haus" Höhepunkte des Programms.

Da neben diesen Programmpunkten genügend Zeit blieb, Athen kennen zu lernen, und sich an den Aufenthalt in Athen eine Woche Erholung auf der Peloponnes anschloss, dürften die LVR - Athleten ausgeruht und frisch motiviert in die restlichen Wettkämpfe des Jahres starten.