Präsidiumssitzung in Wittlich

Erstmals tagte das Präsidium des LV Rheinland am Dienstag, 28.9.2004, in Wittlich. Dazu hatte Ludwig Beißel, Sportwart der Leichtathleten des Polizeisportvereins Wengerohr Räume in ihrer Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt und auch für die notwendige Logistik gesorgt. Unter diesen guten Bedingungen entwickelte sich eine lebhafte und produktive Präsidiumssitzung.

Peter Labonte eröffnete die Sitzung, bedankte sich bei Ludwig Beißel für die großzügige Gastfreundschaft und lobte die guten Voraussetzungen die der Verein hier im Umfeld der Polizeiunterkunft habe.

Klaus Ermert, Referent für das Lehrwesen ist sehr zufrieden mit der Beteiligung der nächsten C-Trainer-Ausbildung, die am 15.10 2004 beginnt und sich nicht über mehrere Wochen hinzieht, sondern in einem Block abgewickelt wird. Mit nun 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein neuer Rekord für die Amtszeit von Klaus Ermert aufgestellt.

Bei einem Treffen der Präsidenten einiger Landesverbände, wurde ein gemeinsames Vorgehen bei der Trainerausbildung abgesprochen. Bisher haben sich die Landesverbände Westfalen, Niedersachsen, Rheinhessen, Pfalz und Rheinland für eine Kooperation ausgesprochen. Weitere Landesverbände werden noch folgen. Vorgesehen sind der Austausch von Referenten, gemeinsame Lehrgänge und Lehrgangsinhalte und die gegenseitige Anerkennung der Ausbildung. Als Grundlage für die Ausbildung wurde eine CD „Grundlagentraining der Leichtathletik" erstellt, die bei der zukünftigen Ausbildung als roter Faden dienen soll und auch für Trainer und Übungsleiter von Interesse sein dürfte.

Erschwert habe der DLV die Aufnahme in seine zukünftigen Kader, so Wolfgang Bender, Referent für Leistungs- und Wettkampfsport. So sollen in den A-Kader nur noch Sportlerinnen und Sportler aufgenommen werden, die bei großen internationalen Meisterschaften die Plätze eins bis acht belegt haben. Trotzdem rechnet er damit, dass sieben bis acht Athletinnen und Athleten aus dem Rheinland einem DLV Kader angehören werden. Als großen Erfolg wertete Wolfgang Bender die Aufnahme von Verena Dreier (LG Sieg), als einzige Teilnehmerin aus dem Rheinland, in den Perspektivkader für die nächsten Olympischen Siele in Peking.