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34 Altersklassensportler von „Jung-Senior“ wie Thorsten Meyer (LG Kreis Ahrweiler) mit seinen gerade einmal 38 Jahren oder W35-Weltmeisterin Jennifer Schmelter (LG Westerwald) bis hin zu M80-Europameister Alfred Girault (TG Trier, 82 Jahre) oder gar W85-Weltmeisterin Zdenka Kirsch (TV Nassau, 86 Jahre) standen Sportler aus mehreren Generationen auf der Ehrungsliste. Moderiert von Christoph Güntzer (Silvesterlauf Trier e.V.) zeichneten Sparkassen-Vorstand Eric Westerheide und LVR-Präsident Klaus Lotz zusammen mit Christian Kapell von der Bitburger Braugruppe und David Kryszons von RWE die erfolgreichen Senioren aus.
Das Geheimnis von langanhaltendem Erfolg? „Man muss auf das schwächste Glied in der Kette Rücksicht nehmen“, erklärte beispielsweise der viermalige deutsche M55-Vizemeister Richard Luxen (LG Vulkaneifel). Im Alter verzeiht der Körper Fehler nicht mehr so, wie bei Jugendlichen. Die Regeneration wird immer wichtiger. Aber natürlich profitieren die Senioren vom jahrelangen Training. Beispiel Hans-Theo Nieder: Dem M65-Hallen-Europameister braucht nur noch wenig Hochsprung-Techniktraining, um wieder das richtige Sprunggefühl zu bekommen.
Wie man jahrzehntelang vorne mit dabei ist, zeigt Lydia Ritter. In den 1970er Jahren stellte sie Rheinlandrekorde bei den Frauen unter anderem über 1500 Meter und 3000 Meter auf. Zeiten von 2:11,4 Minuten über 800 Meter bis 4:35,6 Minuten über 1500 Meter bis hin zu 9:57,8 Minuten über 3000 Meter, aber beispielsweise auch 1:42:13 Stunden im Straßenlauf über 25 Kilometer oder 3:05:18 Stunden beim Boston-Marathon lief die mittlerweile 77-Jährige. Und in ihrer aktuellen Altersklasse W75 hält Ritter mittlerweile alle LVR-Bestleistungen von 100 Meter bis 3000 Meter.
Präsentation zur Ehrung
