Luxemburg war eine Reise wert

Der erste Gedanke war, Sportschuhe an und eine Runde rennen, in dieser wunderschönen Sporthalle in Luxemburg.

Tief beeindruckt waren denn auch die Präsidiumsmitglieder des Leichtathletik-Verbandes Rheinland, die sich am 6.11.2002 zu einer gemeinsamen Präsidiumssitzung mit den Kollegen aus Luxemburg trafen. Vorher aber führte Alex Bodry, der Präsident des Lxemburgischen Leichtathletik-Verbandes seine Gäste in eine Sportanlage, die seinesgleichen Sucht.

Unter einem Dach vereint findet man hier die Großsporthalle, weiter Trainings und Veranstaltungshallen und mehrere Schwimmbäder. Das alles verbunden mit einem großzügigen gemeinsamen Eingangsbereich. Die Sporthalle, mit sechs 200 m Rundbahnen ausgerüstet, die erhöhten Kurven versenkbar, im Mittelfeld ausreichend Platz für die Sprints und die technischen Disziplinen. Dazu viel Platz für Zuschauer.

Eine solche Anlage gibt natürlich Impulse für die einheimische Leichtathletik, sie könnte aber, und dem steht nichts im Wege, auch Impulse für die angrenzende Region und das gesamte Rheinland geben.

Das unter diesem Eindruck Visionen für gemeinsame Vorhaben entwickelt wurden, blieb natürlich nicht aus. Zu den Gesprächen darüber aber hatte Alex Bodry in eine Pizzeria eingeladen, wo ein intensiver Gedankenaustausch stattfand. Zusammenfassend stellten der Luxemburgische Präsident und Walfried Heinz, Präsident des LV Rheinlandes, übereinstimmend fest, dass die hier begonnenen Zusammenarbeit weitergeführt und vertieft werden müsse. Das könne über gemeinsame Meisterschaften, weiteren regelmäßigen Gesprächen zwischen den beiden Präsidien, Teilnahme der Rheinländer an Hallensportfesten und Vergleichskämpfen geschehen.

Zum Abschluss lud denn auch Alex Bodry die Athletinnen und Athleten aus dem Rheinland zu einer Serie von Hallenveranstaltungen ein, die in der kommenden Hallensaison in der neuen Sporthalle durchgeführt werden. Die Ausschreibungen dazu finden sie demnächst auf unserer Home Page.