Pokal der Freundschaft geht neue Wege

Ist der "Pokal der Freundschaft" noch zu retten? Diese Frage stellten sich die Verantwortlichen der teilnehmenden Verbände in den letzten Jahren immer häufiger.

Zuletzt mussten die Teilnehmer dieser Veranstaltungen mehr zum Jagen getragen werden, als dass sei freiwillig teilgenommen hätten.

Bei ihrer Sitzung am 26.10.2002 in Kaiserslautern konnten die Mitglieder der "Arbeitsgruppe Pokal der Freundschaft" nun einen Konsens erreichen, der dem Pokal eine Überlebenschance für die nächsten Jahre sichern dürfte. Als wichtigste Änderung wurde beschlossen, aus den bisher zwei Veranstaltungen nur noch einen Vergleichskampf zu machen und dabei von jedem Verband je ein Vertreter in den Klassen Männer, Frauen, männliche Jugend und weibliche Jugend zuzulassen.

Die Wertung dieses Wettkampfs erfolgt nicht mehr wie bisher nach der Mehrkampfwertung sondern ab dem nächsten Jahr nach der Länderkampfwertung. Die erste Veranstaltung nach diesem Muster findet am 29.5.2003 in Luxemburg statt. Dort werden die Verbände Elsass, Rheinland, Pfalz, Saarland und Gastgeber Luxemburg am Start sein. Der bisherige Teilnehmer Flandern hat sich aus dem Kreis der Pokalfreunde verabschiedet.

Die Tagung in Kaiserslautern wurde auch dazu genutzt, der "Arbeitsgruppe Pokal der Freundschaft" einen neuen Vorstand zu verschaffen. Dabei wurde der Motor und unermüdliche Kämpfer für den Pokal, Wolfgang Bender, Referent für Leistungs- und Wettkampfsport des LV Rheinlandes, zum Vizepräsident gewählt.