Frühjahrestagung in Wallmerod

Die Förderung des Nachwuchses, verstärktes Engagement in den Schulen und die Talentsichtung sind nach Meinung seiner Mitgliedsvereine die wichtigsten Aufgaben des LV Rheinland. Dies ist eine der grundlegenden Aussagen der Vereinsbefragung, die der Verband im Dezember 2000 durchführte.

Bei der Frühjahrestagung am 3.3.2001 in Wallmerod gab Willi Maurer, Vizepräsident des Verbandes und zuständig für Marketing, die ersten Ergebnisse der Umfrage bekannt.

Erfreulich, so Maurer, dass auch die "Kundenzufriedenheit" gegenüber 1977 deutlichgesteigert werden konnte. So sagen 94% der Befragten, dass die Geschäftsstelle gut geführt sei und die bei Fachproblemen immer kompetente Hilfe anbieten könne. Stark verbessert habe sich auch die Bearbeitung von Anfragen. Meinten 1977 noch 44% die Bearbeitung würde zu lange dauern, so verringerte sich der Prozentsatz im Jahre 2000 auf 31% .

Nicht nur die Zufriedenheit mit der Geschäftsstelle hat sich gesteigert, auch der Verband und sein Präsidium bekamen bessere Noten. Waren noch 1997 85% der Ansicht, dass die positive Erfahrung mit dem Verband überwiegt, so stieg der Grad der Zufriedenheit 2000 auf 91%. Die Transparenz im Verband machte den größten Schritt nach vorne. 82% der Mitgliedsvereine sehen die Information der Mitglieder über Verbandstätigkeiten als gut an. 1997 waren das nur 66%. Entsprechend gut ist auch das Image des Verbandes ausgefallen. Der Verbandes werden als freundlich, vertrauenswürdig und kompetent angesehen.

Mit den Meisterschaften des Verbandes sind die Mitgliedsvereine weitgehend zufrieden. Nach ihrer Meinung sei jedoch die Präsentation der Meisterschaften verbesserungsbedürftig.

Einen hohen Stellenwert nehmen auch die Internetseiten des Verbandes ein. Sie sind weitgehend bekannt und bekommen von den Vereinsvertretern sehr gute Noten.

"Die Vereinsbefragung ist eine wichtige Grundlage für die Arbeit des Verbandes. Wir werden die Ergebnisse im Rahmen einer Klausurtagung aufarbeiten und in entsprechende Arbeitsprogramme umsetzen", so Willi Mauren über das weitere Vorgehen des Verbandes