Neun Athleten im Bundeskader

Jedes Jahr im Herbst beruft der Deutsche Leichtathletik-Verband den Bundeskader. Aus dem LVR sind neun Sportlerinnen und Sportler dabei.

Hindernisläuferin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) wurde in den Perspektivkader des DLV berufen (Foto: <a href="https://www.wolfgang-birkenstock.de/" target="_blank">Wolfgang Birkenstock</a>).

Hindernisläuferin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) wurde in den Perspektivkader des DLV berufen (Foto: Wolfgang Birkenstock).

Die meisten von ihnen sind dem Perspektivkader zugeordnet. Damit wird ihnen eine erweiterte Finalperspektive für die Olympischen Spiele 2024 und/oder Medaillen- und Finalperspektive für die Spiele 2028 attestiert. Auffällig ist, dass der LVR besonders im Bereich Lauf stark aufgestellt ist – fast alle nominierten Athletinnen und Athleten kommen aus diesem Bereich. Wieder dabei, aber dieses Jahr nicht länger im Olympiakader, ist Hindernisläuferin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier). Neben ihr gehört die zehn Jahre jüngere Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien) ebenfalls dem PK Hindernis an.

Neu im Perspektivkader ist Lucia Sturm (TSV Moselfeuer Lehmen), die mit ihren starken Leistungszuwächsen zu überzeugen wusste. Sie gehört, genauso wie Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) dem PK 800 Meter an. Benjamin Dern (bisher LAZ Birkenfeld, ab 2023 Silvesterlauf Trier), war bislang im Nachwuchskader 1 und gehört nun, nachdem er sich für die U20-WM qualifizieren konnte, dem Perspektivkader über 5000 Meter an.

Samuel Fitwi (bisher LG Vulkaneifel, ab 2023 Silvesterlauf Trier) konnte sich nach seinem neunten EM-Platz über 10000 Meter weiterhin für den PK empfehlen. Auch Sophia Junk (LG Rhein-Wied) behält ihren Kaderstatus über 200 Meter, ebenso wie ihr Vereinskamerad Kai Kazmirek, der als Mehrkämpfer erneut in den Bundeskader berufen wurde. Im Nachwuchsbereich wurde Elenor Servatius (Athletic Team Wittlich) neu in den Siebenkampf-NK2 aufgenommen.

Bundeskader 2023