Meisterhafte Leistungen wurden gewürdigt

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Am Freitag, 9. Dezember 2022 waren die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten aus dem Rheinland nach Koblenz eingeladen, um die Erfolge des Jahres zu feiern.

Meisterhafte Leistungen wurden in Koblenz gewürdigt (Foto: LVR).

Meisterhafte Leistungen wurden in Koblenz gewürdigt (Foto: LVR).

Im Rückblick auf die Saison 2022 waren zwei internationale Großereignisse natürlich dominierendes Thema. Wie LVR-Vizepräsident Stefan Kölsch im Interview mit Moderator Daniel Schüler feststellte, hatte die Leichtathletik insbesondere mit der Heim-EM in München eine große Außenwirkung. Auch die LVR-Athletinnen und -Athleten haben sich so mit herausragenden Leistungen einem breiten Publikum präsentieren können. Was also die Medienpräsenz der Leichtathletik in diesem Jahr betraf, bilanzierte Kölsch: „Es gibt immer noch Spielraum nach oben, aber das Jahr 2022 war in dieser Hinsicht gar nicht so schlecht.“ Auch für die Leichtathletik auf Verbandsebene konnte Kölsch ein überwiegend positives Fazit ziehen: „Wir konnten wieder alle Meisterschaften wie im Wettkampfkalender geplant anbieten“, resümierte er, „wenn auch die Meldezahlen noch nicht ganz das Vorjahresniveau erreicht haben.“ Das soll dann hoffentlich im nächsten Jahr wieder erzielt werden. Als Grundlage dafür sieht er eine breite Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen; unterstützend können Programme wie die Aktion „Comeback RLP“ wirken.

Geehrt wurden in Koblenz insgesamt 26 Athletinnen und Athleten sowie die drei erfolgreichsten Trainer im LVR. Die Geehrten bekamen Geschenke der LVR-Sponsoren überreicht. In Interviews wurden noch einige Hintergrundgeschichten und Erfahrungen besprochen. So berichtete Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) von dem besonderen Erlebnis, bei der EM in München angefeuert zu werden, wenn die ganze Familie und viele Freunde im Stadion sind. Sophia Junk (LG Rhein-Wied) blicke auf ein „wildes Jahr“ zurück. Zwar hatte sie sich für 2022 „etwas ganz Anderes vorgestellt“, aber sie durfte in den USA erstmals eine WM erleben. Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) meldete sich mit einer Videobotschaft aus dem Trainingslager in Südafrika. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Gäste noch gerne die Gelegenheit zum Austausch und zum geselligen Beisammensein.

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