Weichen für die kommenden Jahre gestellt

Partner des LVR:

Beim Ordentlichen Verbandstag des Leichtathletik-Verbands Rheinland am 25. März 2023 in Koblenz wurde das Präsidium um Klaus Lotz für weitere vier Jahre gewählt.

Das LVR-Präsidium für die kommenden vier Jahre (v.l.n.r.): Klaus-Dieter Welker (Vizepräsident Sport), Klaus Lotz (Präsident), Stefan Kölsch (Vizepräsident), Kai Mader (Vizepräsident Finanzen), Achim Bersch (Geschäftsfüher).

Das LVR-Präsidium für die kommenden vier Jahre (v.l.n.r.): Klaus-Dieter Welker (Vizepräsident Sport), Klaus Lotz (Präsident), Stefan Kölsch (Vizepräsident), Kai Mader (Vizepräsident Finanzen), Achim Bersch (Geschäftsfüher).

Die Leichtathleten im Rheinland setzten weiterhin auf Konstanz: Klaus Lotz ist seit 2011 Präsident des Leichtathletik-Verbands Rheinland. Am Samstag beauftragten ihn die Delegierten aus den Vereinen, seine Arbeit fortzuführen. Mit Vizepräsident Stefan Kölsch, Vizepräsident Sport Klaus-Dieter Welker und Vizepräsident Finanzen Kai Mader wurden auch alle weiteren bisherigen Präsidiumsmitglieder ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt.

In seinem Bericht hatte Lotz die zahlreichen Herausforderungen – aber auch die Erfolge - der vergangenen Jahre zusammengefasst. Der Sport wurde von der Pandemie hart getroffen, doch nun, drei Jahre später, „können wir mit Stolz sagen, dass wir den Umständen entsprechend mit einem blauen Auge durch diese schwere Zeit gekommen sind.“ Einen Einschnitt stellte außerdem der Ausstieg des Landesverbands Pfalz aus den Fusionsbemühungen der drei Landesverbände in Rheinland-Pfalz dar. Jahrelang hatten Lotz und sein Team das Projekt verfolgt und viel Arbeit und Herzblut hineingesteckt. Nun wollen der LVR und der Landesverband Rheinhessen einen neuen Anlauf starten. „Wir möchten die Leichtathletik in Rheinland-Pfalz näher zusammenführen,“ – diese Devise gilt nun auch für die kommenden vier Jahre.

Im Rahmen des Verbandstags wurden verdiente Mitglieder geehrt. Die Leichtathletik lebe „von den Menschen, die auch bei großen Herausforderungen nicht den Kopf in den Sand stecken“ betonte Klaus Lotz die Bedeutung der Ehrenamtler. Eine besondere Auszeichnung erhielt Johannes Kessler, der zum Ehrenmitglied des LVR ernannt wurde. Der ehemalige Verbands-Statistiker „ist eine Institution im LVR und als Athlet und Funktionär von unschätzbarem Wert“ begründete Lotz die Ehrung. Klaus-Dieter Welker bekam für seine Verdienste um den Sport von SBR-Präsidentin Monika Sauer die bronzene Ehrenplakette des LSB überreicht. Weitere Ehrungen gingen an Reinhard Altenhofen (LVR Gold), Michael Röder (DLV Silber), Stefan Kölsch (LVR Silber) und Timo Candrix (LVR Bronze). Ein Dankeschön wurde an Ellen Mesloh ausgesprochen, die ihr Amt als Beauftragte für Wettkampforganisation in die Hände von Andreas Stupp übergab. Dr. Ralf Buckwitz hielt einen Festvortrag zur Sportentwicklung im DLV, Theo Nieder gestaltete mit Gesang und Gitarre den musikalischen Rahmen und bot ein selbstgetextetes Lied dar.