Im ersten Vorlauf lief Gesa Felicitas Krause ein recht entspanntes Rennen und kam nach 9:31,52 Minuten als Dritte ins Ziel. Damit hat sie einen Platz im Finale sicher, und dies, ohne in der Hitze Italiens unnötig Körner zu lassen. Olivia Gürth im zweiten Vorlauf machte es etwas spannender, indem sie sich und den Zuschauern einen kleinen Schreckmoment zumutete. Während sie sich über die meiste Zeit im vorderen Mittelfeld – und damit in guter Ausgangslage für ein große Q - hielt, blieb sie kurz vor Schluss an einem Hindernis hängen und stürzte. Da sie jedoch geistesgegenwärtig sofort aufstand, konnte sie auf Rang sieben in Ziel einlaufen und sich ihre Endlaufteilnahme sichern. Für Gürth stoppte die Uhr nach 9:34,69 Minuten.
Krause und Gürth werden das Finale in Rom am Sonntagabend um 22:04 Uhr bestreiten.