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Wie gewohnt setzte Gesa Krause auf eine für sie bewährte Taktik: Auf guter Position mitlaufen, um dann auf der letzten Runde zu attackieren. Gemeinsam mit der späteren Siegerin Alice Finot (Frankreich) und der Dritten Elisabeth Bird (Großbritannien) setzte sich die Dreiergruppe vom Feld ab. Während Krause die Britin im Schach halten konnte, war die Französin doch noch ein bisschen schneller als die 31-jährige LVR-Athletin. Mit 9:18,06 Minuten hatte Krause am Ende knapp zwei Sekunden Rückstand auf die Gold-Position. „Silber fehlt noch in meiner Sammlung,“ freute sich sie sich über den Erfolg in Rom.
Olivia Gürth konnte sich die meiste Zeit richtig gut im Feld halten. Leider musste sie auf der letzten Runde abreißen lassen und kam nach 9:31,98 Minuten ins Ziel. Für das 22-Jährige Hindernistalent war es eine weitere neue Herausforderung auf der großen internationalen Bühne. Beide LVR-Hindernisläuferinnen haben die Norm für die Olympischen Spiele schon unterboten. Die nächsten Wochen werden die Trainingspartnerinnen wieder im Trainingslager am letzten Schliff für die Spiele in Paris arbeiten.
