Viele Jahre der Vorbereitung stecken in dem Prozess, der zum ersten Januar in der Gründung eines einheitlichen Leichtathletik-Verbands Rheinhessen-Rheinland münden soll. „Ziel ist es, der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung zu tragen. Bei weniger zur Verfügung stehenden ehrenamtlich Tätigen und begrenzten finanziellen Ressourcen müssen wir Strukturen schaffen, die sowohl in sportlicher wie auch in organisatorischer Hinsicht den Anforderungen der Zukunft gerecht werden,“ begründet LVR-Präsident Klaus Lotz die Notwendigkeit des Schrittes.
Die Präsidien der beiden Verbände haben die vergangenen Monate genutzt, um ein Regelwerk zu schaffen, das diesen Anforderungen gerecht werden soll. Kernpunkte sind die Unterteilung in drei Regionen mit den Zentren Koblenz, Trier und Mainz. Darüber hinaus wurde für die verschiedenen Aufgabenbereiche des Verbands Regelungen gefunden, die den Anforderungen und Gepflogenheiten beider fusionierenden Verbände Rechnung tragen. Die Neuerungen wurden im Rahmen von Vereinsgesprächen im September diskutiert.
Die Delegierten der Vereine sind am 9. November aufgerufen, der Verschmelzung zuzustimmen. Parallel findet auch in Rheinhessen ein Verbandstag statt, der die Fusion beschließen soll. Wahlen für ein neues Präsidium sind für das erste Quartal 2025 angesetzt.
Über die neuen Satzungen und Ordnungen wurden die Vereine und die Öffentlichkeit bereits informiert. Sie sind unter diesem Link zu finden.