Wettkampfdatenbank
Shop
Kontakt
Business
Am Sonntagmorgen ging es für Fitwi an den Start für die 42,195 Kilometer. Auf das Rennen hatte er sich in den vergangenen Monaten im Trainingslager in Äthiopien vorbereitet, und er hatte im Vorfeld große Vorfreude auf das Rennen zum Ausdruck gebracht. Am Wettkampftag lief dann auch alles wie geplant und er konnte den Kurs auf die 2:05:00 Stunden konstant halten. Am Ende reichte dann die Kraft noch, um die entscheidenden Sekunden auf den bestehenden Deutschen Rekord herauszuholen: In 2:04:56 Stunden war er zwei Sekunden schneller als Amanal Petros, der 2023 zum Rekord lief. Seine eigene Bestzeit steigerte Fitwi um rund eineinhalb Minuten deutlich. Im stark besetzten Feld in Valencia wurde er Neunter.
Samuel Fitwi krönt damit ein grandioses Jahr: Im Januar war er in Dubai mit einer Marathon-Bestzeit in die Saison gestartet. Bei der EM in Rom lief er Halbmarathon-Bestzeit, wurde Fünfter und holte Bronze mit dem Team. In Paris debütierte er bei den Olympischen Spielen und überzeugte mit einem starken 15. Platz.
