Die Organisatoren Thomas Beyerlein (Präsident Pfalz), Klaus-Dieter Welker (Vizepräsident Sport Rheinhessen-Rheinland), Stephanie Kaul (ehemals Vizepräsidentin Leistungssport Rheinhessen) und Stefan Letzelter (Leitender Landestrainer) begrüßten 20 haupt-, neben- und ehrenamtliche Trainerinnen und Trainer mit offizieller Funktion im Leistungssport.
Mittels acht interaktiver Vorträge und sechs Workshops sollte dem übergeordneten Ziel nähergekommen werden, die personellen und räumlichen Bedingungen optimal zu nutzen. Als Erstes stand eine Bestandserhebung auf dem Plan, dann ging es darum festzustellen, welche Schritte unbedingt erfolgen können und müssen. Hierbei legten die Organisatoren großen Wert darauf, dass Fördern und Fordern keine Einbahnstraßen sind.
Nachdem das Trainerteam seit Beginn dieses Jahres vollständig und die Fusion der Verbände Rheinland und Rheinhessen vollzogen ist, sollen zeitnah Listen und Schaubilder aller Trainerinnen und Trainer mit Aufgaben und Funktionen im Leistungssport publiziert und bei Bedarf verschickt werden. So können Athleten, Heimtrainer und Eltern schnell die richtigen Ansprechpartner finden.
In den Workshops wurden außerdem die Fördermöglichkeiten, die sportmedizinische Betreuung, die Sportstättensituation, die Herausforderungen der dualen Karriereplanung sowie das Verhältnis zwischen Haupt- und Ehrenamt besprochen. In den Vorträgen standen dann inhaltliche Themen aus dem täglichen Trainingsbetrieb im Fokus, auch mit der Perspektive hier Fortbildungen anzubieten.
Insgesamt war die Rückmeldung der Teilnehmer durchgängig positiv. Man war sich einig, die Klausurtagung im jährlichen Rhythmus wiederholen zu wollen. Außerdem sollen weitere Maßnahmen für diesen Personenkreis und mit dem Personenkreis als Multiplikator angeboten werden.