Fünf Masters aus dem LVRR waren bei der WM dabei, und alle konnten einen der vorderen Plätze belegen. Mareike Metz (W40; Post-Sportverein Trier) brachte vier Medaillen nach Hause: Los ging es für sie mit dem Vizemeisterinnentitel im Kugelstoßen mit einer Weite von 12,64 Metern. Im Diskuswurf wurde sie Dritte mit 33,76 Metern. Die Goldmedaille sicherte sich Metz am Sonntag: Mit starken 39,16 Metern ließ sie die Speerwurf-Konkurrenz hinter sich. Mit der deutschen gemischten Staffel über 4x200 Meter sprintete Metz in 1:45,75 Minuten noch zu einer weiteren Bronzemedaille.
Einmal Weltmeister sowie dreifacher Vizeweltmeister darf sich Friedhelm Adorf (LG Rhein-Wied) nennen. Der M80-Athlet siegte über 400 Meter in 1:12,24 Minuten. Zuvor hatte er über 60 Meter in 9,18 Sekunden und über 200 Meter in 29,71 Sekunden die Silbermedaille geholt. Zum Abschluss der WM kam er in der deutschen mixed Staffel M/W70 und älter zum Einsatz und wurde hier Vizeweltmeister in 2:12,67 Minuten.
Markus Paquée (LG Rhein-Wied) konnte sich zwei WM-Medaillen sichern. Er wurde im Hürdenlauf der M50 Zweiter in 8,80 Sekunden. Auch der Speerwurf lief gut für ihn: Hier wurde er ebenfalls Vizemeister mit 50,96 Metern. Mit der mixed Staffel wurde er Fünfter in 1:53,43 Minuten. Franz Pauly (TV Germania Trier) belegte im Hammerwurf der M60 den vierten Patz (48,61m) sowie im Gewichtswurf Platz acht (16,12m). Jürgen Weis (M60; LG Bernkastel/Wittlich) wurde Fünfter im Diskuswurf (45,69m) sowie im Speerwurf (39,42m). Im Hochsprung belegte er mit 1,35 Metern den sechsten Rang, und im Kugelstoßen wurde Weis Siebter mit 12,99 Metern.