Silber und Bronze für Kolberg und Junk

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Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am 26./27. Februar 2022 in Leipzig gewannen Majtie Kolberg und Sophia Junk je eine Medaille und vier weiteren LVR-Athletinnen und Athleten gelang eine Top-8-Platzierung.

Silber für Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) in Leipzig (Foto: <a href="https://www.wolfgang-birkenstock.de/" target="_blank">Wolfgang Birkenstock</a>).

Silber für Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) in Leipzig (Foto: Wolfgang Birkenstock).

Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) hat in Leipzig ein gutes Rennen abgeliefert. Im Vorlauf über 800 Meter wurde sie kaum gefordert: in 2,09,99 Minuten beendete sie ihren Lauf als erste. Das Finale war dann bereits eine größere Herausforderung. Im Duell mit der späteren Siegerin Christina Hering (Stadtwerke München) blieb Kolberg lange vorne dabei und startete kurz vor Ende noch einmal eine Attacke. Für den Sieg reichte es dann nicht ganz, doch Kolberg konnte sich am Ende über die Silbermedaille und eine neue Hallen-Bestzeit von starken 2:03,62 Minuten freuen.

Schon im Vorlauf gelang Sophia Junk (LG Rhein-Wied) eine neue Bestzeit auf den 60 Metern. Mit 7,25 Sekunden hatte sie eine gute Ausgangsposition für das Finale und wusste diese zu nutzen: In starken 7,22 Sekunden sprintete sie zu Bronze. Nach dem Medaillengewinn am Samstag standen am Sonntag noch die 200 Meter auf dem Programm. Doch hier verzichtete sie nach einem schnellen Vorlauf von 23,41 Sekunden auf eine Teilnahme am Endlauf. „Durch starke technische Fehler auf der Rundbahn, die ich im Vorlauf gezeigt habe, habe ich entschieden, das Finale nicht zu bestreiten, um kein Risiko im Hinblick auf den Sommer einzugehen,“ begründete Junk den Verzicht. Insgesamt blickt sie jedoch äußerst positiv auf das Training und die ersten Wettkämpfe des Jahres, bei denen vor allem die Schnelligkeitsentwicklung im Vordergrund stand: „Ich bin super glücklich über das Ergebnis und die Entwicklung in der diesjährigen Hallensaison.“

Dennis Lukas (LG Idar-Oberstein) und Leon Schwöbel (LG Rhein-Wied) belegten im Kugelstoß-Wettbewerb die Plätze fünf und sechs. Lukas‘ weitester Stoß kam auf 19,01 Meter, Schwöbel trug sich mit 18,25 Metern in die Ergebnisliste ein. Viktoria Müller (LG Rhein-Wied) sprintete mit Saisonbestzeit von 8,37 Sekunden ins Finale über 60 Meter Hürden. Hier kam sie in 8,42 Sekunden auf den siebten Platz. Über 800 Meter konnte sich Radha Fiedler (LG Rhein-Wied) erneut steigern: Sie lief im Vorlauf eine neue Bestzeit von 2:08,76 Minuten und qualifizierte sich damit für das Finale. Dies beendete sie in 2:09,22 Minuten auf dem siebten Rang.

Ergebnisse