3 Titel für den LVR

Während Kirstges einen Tag zuvor in Luxemburg im Weitsprung 7,22 Meter sprang, ging es in der männlichen Jugend A am Sonntag über 30 Zentimeter weiter. Mit 7,58 Meter im letzten Versuch siegte er nicht nur in seiner Altersklasse, sondern erreichte auch die Qualifikationsnorm für die Deutschen Hallenmeisterschaften der Aktiven und setzte sich an die Spitze der Deutschen Jugend Jahresbestenliste. Nach seinem Sieg in Luxemburg über die 3.000 m, ging Kowalinski in Leverkusen über die 1.500 m an den Start. Dort siegte er in 3:49,21 Minuten. Vielseitigkeitsathlet Kazmirek siegte über die 200 m in hervorragenden 21,95 Sek. Über die 60 m Hürden wurde er in 8,22 Sek. Westdeutscher Vizemeister.

Ebenfalls die Vizemeisterschaft erringen konnten Sarah Mesloh (TV Bad Ems) und Annika Schmitt (LG Rhein-Wied). Während Mesloh als B-Jugendliche in der weiblichen Jugend A mit der Kugel 12,25 m erreichte, überquerte Schmitt als zweite Sprinterin in 8,83 Sek. die Ziellinie. Die 3.000 m in 9:09,09 Min. hinter sich gebracht, hat Julien Jeandrée (LG Kreis-Ahrweiler). Dies bedeutete auch für ihn Platz zwei in der männlichen Jugend. Auch Linda Betzler (PST Trier) konnte sich in Leverkusen über die Vizemeisterschaft in der weiblichen Jugend über die 1.500 m freuen. Sie war nach 4:41,07 Minuten mit einer tollen neuen persönlichen Bestleistung als Zweite im Ziel.

Nachdem Lilli Schwarzkopf (LG Rhein-Wied) bei ihrer Premiere für das Rheinland zunächst vor Aufregung einen Fehlstart im Vorlauf über die 60 m Hürden verursachte und damit nach der neuen Fehlstartregel disqualifiziert wurde, gelang ihr mit guten 6,12 m im letzten Versuch im Weitsprung ein dritter Platz. Schließlich profitierte auch die 4x200 m Staffel der LG Rhein-Wied in der Besetzung Friederike Reher, Nicole Bleis und Annika Schmitt von dem Neuzugang aus Paderborn, als diese als Schlussläuferin auf der Zielgerade die Schlussläuferin des TV Gladbeck überholte und der LG damit den zweiten Platz in 1:41,30 Min. hinter dem Quartett aus Leverkusen sicherte. Auch Vereinskollegin Friederike Reher konnte nicht nur in der Staffel, sondern auch im Einzel über die 60 m der weiblichen Jugend überzeugen. Dort stellte sie in 7,63 Sekunden ihr persönliche Bestzeit ein und sprintete auf den dritten Platz.

Ergebnisse