Um mehr als eine halbe Minute konnte sich Fitwi beim „10k Ibercaja Valencia“ steigern. In einem für ihn optimalen Rennen, bei dem er stets mit einer Gruppe unterwegs war und ein gleichmäßiges Tempo draufhatte, stoppte die Uhr für ihn nach 28:11 Minuten. Das Rennen gewann der Kenianer Rhonex Kipruto in Weltrekordzeit von 26:24 Minuten (WR-Ratifizierung steht noch aus). Der Schweizer Julien Wanders steigerte seinen eigenen Europarekord auf 27:13 Minuten.
Fitwis Rekordzeit ist eine absolute Top-Leistung in Deutschland: Nur vier deutsche Läufer waren auf dieser Strecke bislang schneller als er, zuletzt Arne Gabius 2014 (28:07). Mit einer solch herausragenden Zeit setzt Fitwi bereits früh in der Saison ein Ausrufezeichen hinter seine Ambitionen für den Sommer. Die DLV-Norm über 10.000 Meter bei der EM in Paris liegt bei 28:50 Minuten. Zunächst stehen für Fitwi wieder Cross-Wettkämpfe an, so am Sonntag beim belgischen Cross Cup in Hannut sowie im März bei der DM in Sindelfingen.
Ergebnisse
Samuel Fitwi nochmal schneller
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