Leichtathleten ermitteln ihre Jugendmeister

Jugend

Zusammen mit den Titelanwärtern Eva Maria Erwes (ASV Koblenz), Christina Mohr (Gerolsteiner LGV) und Stefan Keller (TuS Kirn), alle der B Jugend angehörig, reist eine starke Mannschaft aus dem Rheinland zu den 61. Deutschen Jugendmeisterschaften am kommenden Wochenende in Mönchengladbach.

Dabei ist die B- Jugend wohl etwas stärker einzuschätzen als die klassenhöhere Jugend A.

Nach seiner unglücklichen Magenverstimmung ausgerechnet bei den letzten Deutschen Jugendmeisterschaften, will Stefan Keller (TuS Kirn) in diesem Jahr seinen Meistertitel bei der B- Jugend. Dabei dürfte die Chancen im Kugelstoßen etwas höher liegen als im Diskuswerfen.

Nach ihrem überraschenden 3. Platz im Vorjahr, reist Eva Maria Erwes (ASV Koblenz 03) mit der zweitbesten Meldezeit nach Mönchengladbach an und hat durchaus die Möglichkeit, ganz nach vorne zu kommen. In der gleichen Situation befindet sich Christina Mohr (Gerolsteiner LGV) die ebenfalls bei der Vergabe des Titels ein gewichtiges Wort mitsprechen will.

Weitere Aspiranten für den Endkampf sind aus der Sicht des Rheinlandes Johannes Eiffler (LG Rhein-Wied) über 1500 m männl. Jugend B, Julia Milz (TuS Kirn) im Dreisprung der weibl. Jugend B und Verena Dreier (LG Sieg) über 400 m Hürden, ebenfalls weibl.Jugend B.

Bei der A Jugend liegen die Stärken des Rheinlandes sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen auf den beiden Sprintstrecken. Dabei muss und kann sich Gregg Quainoo (TG Konz) steigern, will er über 100 m den Endlauf erreichen. Dagegen dürfte ein gesunder Sven Mayer (TV Germania Trier) eine Bank sein für den 200 m Endlauf der männl.Jugend A.

Auch bei Annika Schmitt (LG Rhein-Wied) die in diesem Jahr nicht so recht in Fahrt kommen will, ist eine Steigerung notwendig, um einen der Sprintendläufe über 100 m oder 200 m zu erreichen. Mit der 4 x 100 m Staffel kann die LG Rhein-Wied dagegen eine gute Rolle Spielen und einen Platz unter den ersten Sechs erreichen.

Stark verbessert hat sich in diesem Jahr Alina Schulte (LAZ Lahn-Aar-Diez) über 3000 m. Ihr ist auch in Mönchengladbach ein Platz unter den ersten Acht zuzutrauen. Eine Endkampfteilnahme im Dreisprung wir Kerstin Wolf (RW Koblenz) nur dann erreichen, wenn sie sich auf einen Sprung weit über 12 Meter steigern kann.

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