DLV Klausurtagung in Frankfurt

Dr. Clemens Prokop, der DLV Präsident, rief, und alle Mitglieder des DLV Verbandsrates (bis auf Rheinhesssen und Hamburg) waren am 20./21.4.2002 nach Frankfurt gekommen, um über Reformen innerhalb des DLV zu beraten. Dieses hohe Beteiligung zeigt, wie groß das Bedürfnis ist, die Leichtathletik zu reformieren.

Nach einer kritischen Standortbestimmung unter dem Motto "Wo steht die Leichtathletik" wurden im Laufe der Tagung die folgenden vier Kernprobleme herausgearbeitet und dazu Arbeitsgruppen gebildet

- Präsentation der einzelnen Wettkämpfe und der Sportart
- Profilgewinnung
- Reform der Verbandstrukturen
- Mitarbeitergewinnung an der Basis

"Der DLV kann die Erneuerung nur mit Hilfe aller Landesverbände schaffen" so der DLV Präsident. Die Arbeitsgruppen stehen unter Zeitdruck. Schon bei den Deutschen Meisterschaften, 5. – 7.7.2002 in Wattenscheid sollen erste Zwischenberichte vorliegen.

Die Ergebnisse sollen so rasch wie möglich umgesetzt werden.

Willi Maurer in DLV-Arbeitsgruppe berufen

Der Vizepräsident des Leichtathletik-Verbandes Rheinland, Willi Maurer, wurde am 21.4.2002 bei der Klausurtagung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Frankfurt in die Arbeitsgruppe "Profilgewinnung" berufen.

Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, Aktionspläne zur Umsetzung von Imagekampagnen zur Profilgewinnung der Leichtathletik zu erarbeiten.

Maurer, der auch im Präsidium des Leichtathletik-Verbandes Rheinland für das Marketing zuständig ist, hatte bereits im Vorfeld der Klausurtagung einen Entwurf für eine Marketingkonzeption Breitensport-Leichtathletik im DLV erarbeitet.