DM U23 2021 in Koblenz

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Am 26./27. Juni 2021 ist es soweit: Der LVR empfängt die besten deutschen Leichtathleten der Altersklasse U23 auf dem Oberwerth zu den nationalen Titelkämpfen. Darüber schreibt Annika Gäb, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit im LVR in ihrem Bericht im LVR-Jahrbuch (Bestenliste) 2020, welches am 15. Dezember 2020 erschienen ist.

Zu den Top-Favoriten aus dem LVR gehört u.a. Sprinterin Sophia Junk von der LG Rhein-Wied (Foto: <a href="https://www.wolfgang-birkenstock.de/" target="_blank">Wolfgang Birkenstock</a>).

Zu den Top-Favoriten aus dem LVR gehört u.a. Sprinterin Sophia Junk von der LG Rhein-Wied (Foto: Wolfgang Birkenstock).

Dass das Stadion Oberwerth ein gutes Pflaster für Rekorde ist, hat sich im Laufe seiner Geschichte schon mehrfach gezeigt. Eindrücklicher Beweis ist der älteste bestehende DLV-Rekord in einer olympischen Laufdisziplin der Männer. 2020 jährt sich der Rekordlauf von Thomas Wessinghage zum vierzigsten Mal. In einer unvergessenen Sternstunde der Leichtathletik lief er die 1500 Meter auf dem Oberwerth in 3:31,58 Minuten.

Möglicherweise können die Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten an die legendären Zeiten anzuknüpfen, wenn sie in Koblenz bei der DM zu Gast sind. Hochkarätige Wettkämpfe dürfen auch deshalb erwartet werden, weil der Termin der letztmögliche ist, um sich für die U23-Europameisterschaften im norwegischen Bergen zu qualifizieren. Natürlich werden sich auch die Athletinnen und Athleten aus der Region nicht die Chance entgehen lassen, sich optimal vor dem heimischen Publikum zu präsentieren. Zu den Top-Favoriten aus dem LVR gehören Sprinterin Sophia Junk (LG Rhein-Wied) und 800-Meter-Läuferin Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) – beide gehören im nächsten Jahr noch der U23 an und zählen zur deutschen Spitze in ihren Disziplinen.

Auf die Organisatoren, Kampfrichter und Helfer warten vielfältige Aufgaben. Der LVR ist bereits früh in die Planung eingestiegen. Bei der zweitägigen Veranstaltung im Stadion Oberwerth werden etwa 1000 Athletinnen und Athleten erwartet. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden etwa 100 Kampfrichter sowie 150 Helfer aus dem gesamten Verbandsgebiet benötigt. Zu hoffen bleibt, dass die Meisterschaften trotz Corona zu einem unbeschwerten Leichtathletik-Fest werden können.