Verbandsrat traf sich zur Herbsttagung

Nach nun mehrjähriger Corona-Pause traf der Verbandsrat endlich wieder in Präsenz zusammen. Um auch denen, die nicht nach Koblenz kommen konnten, eine Chance zur Teilnahme zu geben, wurde die Sitzung als Hybridveranstaltung durchgeführt, bei der sich die Verbandsratsmitglieder online zuschalten konnten. LVR Präsident Lotz blickte in seinem Bericht auf ein Jahr mit vielen tollen Leichtathletik-Momenten zurück, wobei die EM in München ein ganz besonderes Ereignis war. „Vielleicht gelingt es uns, die Begeisterung von der EM weiter zu tragen“, formuliert Lotz seine Hoffnung. Mit zahlreichen sportlichen Erfolgen konnten die LVR-Athletinnen und -Athleten 2022 punkten. Auch hatten die Veranstaltungen im LVR wieder regen Zulauf, wobei noch immer nicht das Niveau der Vor-Corona Zeit erreicht ist. Ein Schwund, der sich auch im Bereich der Ehrenamtlichen bemerkbar macht. Umso wichtiger sind diejenigen, die sich immer weiter in ihrer Freizeit für die Leichtathletik engagieren. „Danke, dass ihr bei der Stange geblieben seid!“, betonte Lotz.

Zu denjenigen, die sich seit vielen Jahren unermüdlich für die Leichtathletik im Rheinland einsetzten, gehören Martin Schmitz und Kai Mader. Beide wurden in der Sitzung für ihr Engagement ausgezeichnet. Schmitz, LVR-Verbandstrainer im Bereich Sprint, erhielt die goldene Ehrennadel des LVR. Mader, LVR-Vizepräsident Finanzen, wurde mit der silbernen Ehrennadel des DLV geehrt. Im Rahmen der Sitzung konnten auch noch Ausrichter für Meisterschaften 2023 gefunden werden. Zudem ging es um die Planung des Verbandstags 2023. Am 25. März sind – wie alle vier Jahre – die Delegierten der Vereine eingeladen, sich an der Zukunftsgestaltung des LVR zu beteiligen. Unter anderem wird es um die Neuwahlen des Präsidiums gehen.