Über sich hinausgewachsen

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Bei der U16-DM am letzten Juli-Wochenende in Stuttgart konnten vier Athletinnen und Athleten ihre persönlichen Bestleistungen steigern und sich unter den besten Acht platzieren.

Über 800 Meter der W15 standen gleich zwei LVR’lerinnen im Finale. Lena Eichhorn (LG Rhein-Wied) wurde Vierte in 2:15,84 Minuten. Lucie Biehl (TuS Katzenelnbogen/Klingelbach) belegte einen tollen sechsten Rang in 2:16,92 Minuten (Foto: privat).

Über 800 Meter der W15 standen gleich zwei LVR’lerinnen im Finale. Lena Eichhorn (LG Rhein-Wied) wurde Vierte in 2:15,84 Minuten. Lucie Biehl (TuS Katzenelnbogen/Klingelbach) belegte einen tollen sechsten Rang in 2:16,92 Minuten (Foto: privat).

Dass sie es draufhaben, zum Jahreshöhepunkt topfit zu sein, haben die jungen Athletinnen und Athleten bei den Deutschen Meisterschaften unter Beweis gestellt. Über 300 Meter Hürden legte Lotta Götz (LG Rhein-Wied) einen tollen Auftritt hin. Im Vorlauf steigerte sie sich auf 45,23 Sekunden und sicherte sich damit den Finaleinzug. Hier war sie bis ganz zum Schluss noch auf Medaillenkurs, erst ein Sturz nach der letzten Hürde bremste sie aus und sie wurde Achte in 48,54 Sekunden. Im Wettbewerb über 800 Meter der W15 konnten sich gleich zwei LVR’lerinnen für das Finale qualifizieren. Lena Eichhorn (LG Rhein-Wied) machte ein starkes Rennen und wurde Vierte in 2:15,84 Minuten. Im Vorlauf war sie sogar noch ein bisschen schneller gewesen und hat ihre PB auf 2:15,76 Minuten gesteigert. Auch Lucie Biehl (TuS Katzenelnbogen/Klingelbach) belegte einen tollen Rang im 800-Meter-Endlauf: Sie wurde Sechste in 2:16,92 Minuten. Im Vorlauf war sie in 2:16,40 Minuten schneller als je zuvor.

Theo Knopp (Post-Sportverein Trier) gelang es, seine Bestzeit über 3000 Meter zu pulverisieren. In 9:35,00 Minuten steigerte er sich um ganze 20 Sekunden und wurde Achter in der M15. Die weibliche U16-Staffel der LG Rhein-Wied erzielte im Vorlauf mit 49,25 Sekunden eine Zeit, die nur eine Hundertstel über dem 40 Jahre alten Rheinlandrekord liegt. Im Finale scheiterte es dann leider am letzten Wechsel. Bei den Mannschaftskameraden der männlichen U16 lief es besser, denn sie wurden in 46,30 Sekunden Erster im B-Finale und damit Gesamt-Achter.

Ergebnisse