Olivia Gürth steht im WM-Finale

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Am Mittwoch hatten Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) und Olivia Gürth (Diezer TSK Oranien) ihren Einsatz bei den Weltmeisterschaften in Budapest.

Für Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) ist nach dem Vorlauf leider Endstation bei der WM (Foto: Iris Hensel).

Für Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) ist nach dem Vorlauf leider Endstation bei der WM (Foto: Iris Hensel).

Olivia Gürth sorgte für eine Sensation bei ihrem WM-Debüt: Sie hat das Finale über 3000 Meter Hindernis erreicht. Im starken Feld schaffte es die U23-Europameisterin, ihr eigenes Rennen zu machen und sich so einen Platz unter den besten Fünf – den Direktqualifizierten – zu sichern. Und dabei lief sie gleich noch persönliche Bestzeit: Mit 9:24,28 Minuten war sie nochmal mehr als zweieinhalb Sekunden schneller als bisher. Gürths lief ein souveränes Rennen: Statt sich von der hochklassigen Konkurrenz einschüchtern zu lassen, suchte sie sich eine gute Position, um dann auf den letzten 600 Metern anzugreifen. Dabei wusste sie schon: „Das ist der Sprint ins Finale,“ wie sie im ZDF-Interview berichtete. Am Sonntag um 21:10 Uhr werden die Hindernislauf-WM-Medaillen vergeben.

Für Majtie Kolberg ist nach dem Vorlauf leider Endstation bei der WM. Die 23-Jährige ging gut vorbereitet und mit einigem Selbstvertrauen in den Wettkampf. Am Ende konnte sie ihr Potential aber nicht ganz ausschöpfen: „Ich habe mich bis 600 ganz gut gefühlt und dachte, jetzt kann ich attackieren.“ Doch ihre Position war unglücklich, sie konnte nicht vorbei und strauchelte zudem. Am Ende kam sie in 2:01,41 Minuten als Siebte ihres Vorlaufs ins Ziel.

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