Bis zur DM der Frauen und Männer am 17.-18. Februar in Leipzig dauert es noch einige Wochen. Fest planen kann jetzt schon Viktoria Müller (LG Rhein-Wied). Die Hürdensprinterin lief am 6. Januar in Dortmund eine Zeit von 8,44 Sekunden und unterbot damit die A-Norm. Mit ihrer Zeit ist die 27-Jährige aktuell zweitbeste Deutsche in dieser Disziplin. Bereits im Dezember machten zwei weitere Rhein-Wied-Sprinter ihre DM-Ambitionen klar: Pascal Kirstges schaffte die B-Norm über 60 Meter und über 200 Meter (6,85 bzw. 21,86 sec) und Jessica Roos unterbot die B-Norm über 60 Meter (7,63 sec).
Die Jugend U20 kann sich mit Hallen-Ergebnissen aus der Saison 23/24 sowie mit Freiluft-Ergebnissen aus 2023 für die Hallen-DM am 24.-25. Februar in Dortmund qualifizieren. Daher werden bestimmt noch einige ihre Chance auf eine Teilnahme bei den nationalen Meisterschaften zu nutzen wissen. Robin Franz (LG Rhein-Wied) nutzte seinen Start am Samstag in Dortmund, um die geforderte Weite im Weitsprung mit 6,98 Metern zu überbieten. Der U20-Hochspringer Rotyslav Kaperyz (Post-Sportverein Trier) ist als Ukrainer nicht DM-startberechtigt, dennoch machte er mit einem starken Ergebnis von 2,02 Metern beim Meeting in Luxemburg am 16. Dezember auf sich aufmerksam.
Die Hallensaison nimmt jetzt erst Fahrt auf. In den nächsten Wochen planen noch diverse Athletinnen und Athleten bei einem Meeting oder bei einer Meisterschaft ihren Einstieg in die Hallensaison. Der nächste wichtige Termin ist das übernächste Wochenende: Am 20./21. Januar finden die Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaften sowie die Hallen-Mehrkampf-DM.