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Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) machte in Leipzig ihr Comeback nach der Babypause perfekt: Sie holte gleich zwei DM-Titel. Am Samstag gewann sie das Rennen über 3000 Meter sehr souverän in 9:06,90 Minuten. Am Sonntag bewies sie, dass sie auch für die kürzeren Strecken in Form ist: In 4:24,31 Minuten setzte sie sich im 1500-Meter-Rennen durch und nahm ihre zweite Goldmedaille des Wochenendes in Empfang. „Es ist mir eine Freude ‚zurück‘ zu sein,“ kommentierte die Hindernis-Rekordhalterin die gelungene Vorstellung bei der Hallen-DM.
Bereits am Freitag hatte Kugelstoßer Dennis Lukas (LG Idar-Oberstein) eine Silbermedaille erkämpft. Im ersten Versuch brachte er die Kugel auf 19,33 Meter. Damit musste er sich nur einem Gegner geschlagen geben und darf sich nun Deutscher Hallen-Vizemeister nennen. Sophia Junk (LG Rhein-Wied) nahm am Samstag die 60 Meter in Angriff. Mit 7,38 Sekunden qualifizierte sie sich für das Halbfinale. Dort lief die Sprinterin, ebenso wie im Finale, 7,40 Sekunden schnell und belegte damit Rang sechs. Auch für Viktoria Müller (LG Rhein-Wied) gab es einen sechsten Platz bei der Hallen-DM: Über die 60 Meter Hürden kam sie in 8,31 Sekunden auf den sechsten Rang im Finale. Zuvor war sie im Vorlauf mit 8,23 Sekunden nochmal schneller gewesen.
LVR-Vizepräsident Sport Klaus-Dieter Welker zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen der Rheinländer in Leipzig: „Ich habe mich sehr über die drei Medaillen unserer Sportler gefreut und bedaure, dass Olivia Gürth kurzfristig erkrankt absagen musste. Leider hat sie dadurch auch noch ihre Ehrung als Leichtathletin des Jahres versäumt.“
